Das historische Drama «Martha», noch ein Arbeitstitel, dreht sich um das Leben der Martha Liebermann, Ehefrau des Malers Max Liebermann. Thekla Carola Wied spielt dabei die Hauptprotagonistin, während den Ehemann Rüdiger Vogler verkörpert. Es soll die Geschichte des Solf-Kreises erzählt werden, eine von Frauen initiierte und geführte Gruppe mit dem Ziel des Wiederstandes. Martha Liebermann ist Jüdin und soll deportiert werden. Der Solf-Kreis macht es sich zum ärgsten Ziel, dies zu verhindern.
1943 in Berlin spielt die Geschichte, in der es sich um die 85-jährige Martha Liebermann dreht. Für Martha ergibt sich eine schwere Entscheidung. Soll sie als großbürgerliche Witwe noch länger auf die Ausreisegenehmigung der Nazis hoffen oder sich mithilfe des Solf-Kreises auf die Flucht begeben? Früherer Ruhm ihres verstorbenen Mannes Max, der als Maler weltweit berühmt ist und verehrt wird, wird Martha vor dem Weg in ein KZ nicht bewahren können. Martha entscheidet sich für die illegale Flucht, wodurch Gestapo-Kommissar Teubner, gespielt von Franz Hartwig, ins Zentrum der Handlung tritt.
«Martha» (AT) läuft als Gemeinschaftsproduktion zwischen der Ziegler Film GmbH & Co. KG und MIA Film, jeweils im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Regie führt Stefan Bühling, die Kamera führt Jan Prahl. Verwirklicht wird das Drehbuch von Marco Rossi, während Regina Ziegler und Tillmann Geithe die Produktion leiten. Für die ARD übernehmen Claudia Luzius und Christoph Pellander (ARD Degeto) die Redaktionen. Gedreht werden soll noch bis Ende Oktober 2021
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