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Die Zielgruppe, welche vergangene Woche die Kohle noch etwas aus dem Feuer holte und mit 14,6 Prozent Marktanteil zu überzeugen wusste, brach gestern ebenfalls komplett ein. Mit 0,39 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren fiel der Senderanteil auf 9,2 Prozent. 0,39 Millionen Zuschauer, ebenfalls ein Allzeittief. Um der Leistung etwas Rahmen zu verleihen: «Das Supertalent» bleibt damit zumindest in der klassischen Zielgruppe stärkster privater Sender, jedoch kann sich das Ergebnis mit keinerlei Leistungen aus den Vorjahren messen.
Hinzu kommt, dass sich die privaten Kontrahenten nicht gerade konkurrenzfähig zeigten. Allesamt zeigten Spielfilme in der Primetime, welche teilweise auch gute Zahlen einspielten, jedoch nicht an das Show-Ergebnis rankamen. Deutlich war es bei der Gesamtreichweite, hier zeigte sich der noch am besten laufende Streifen, «Man lernt nie aus» bei ProSieben, 1,02 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 4,1 Prozent. Deutlich enger ging es in der Zielgruppe zu, hier war ebenfalls der Sender aus Unterföhring dem «Supertalent» auf den Fersen mit 0,52 Millionen Zuschauern und einem identischen Marktanteil von 9,4 Prozent.
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