Das Magazin "Klettern" wird vom Verlag Motor Presse Stuttgart GmbH & Co KG (Deutschland) herausgegeben. Das Kletter-Fachmagazin erscheint achtmal pro Jahr und hat bereits eine Aufgabe von 14.110 Exemplaren erreicht. Darin werden alle Arten des Kletterns vom Felsklettern, über das Bouldern und die Big-Wall bis hin zum Hallenklettern thematisiert. Darüber hinaus werden auch Einblicke in Expeditionen zu internationalen Bergwelten, in Eistouren sowie in das klassische Bergsteigen geboten.
Welche Themen erwarten Sie noch?
"Boulder" bedeutet "Felsblock" und ist der Ankerpunkt beim Bouldern. Im Gegensatz zum klassischen Klettern fehlen hier Klettergurte und -seile. Der Mensch klettert alleine durch Festhalten an Felsblöcken, -vorsprüngen, etc. Darüber hinaus wird beim Bouldern meistens zum Schluss "abgesprungen". Das bedeutet, dass ab einer sicheren Absprunghöhe, ab der keine Verletzungsgefahr mehr besteht, von der Wand auf den Boden gesprungen wird.
Welchen Mehrwert bietet das Magazin "Klettern"?
Neben den besten Klettertouren, neuesten Trends, besten Ausrüstungen sowie rechtliche, technische und medizinische Neuigkeiten diesen Sport betreffend, bietet das Magazin atemberaubende Aufnahmen wunderschöner Berglandschaften.
Das um und auf sind nicht nur eine gute Technik, Ausdauer und regelmäßiges Training, sondern auch eine gesunde Ernährung und die passende Kleidung. Daher wird die für jede Art des Kletterns geeignete atmungsaktive, komfortable Kleidung sowie das passende Schuhwerk berichtet. Ernährungstipps runden das Informationsangebot ab.
Klettern als Urlaubsangebot
Da viele Fans dieses Sports diesen auch im Urlaub nicht missen möchten, stellt das Magazin getestete Unterkünfte, interessante Klettertouren sowie Ausgangspunkte für Berg- und Klettertouren vor. Dabei spielt natürlich auch der jeweilige Schwierigkeitsgrad sowie die Kletterart eine entscheidende Rolle. Nicht jede Bergwand eignet sich für jede Art des Klettersports.
Für wen ist Hallenklettern geeignet?
Hallenklettern dient als "Trocken-Training" für fast alle Kletterer. Aber auch Kinder und Anfänger können in sicherer Umgebung diesen Sport erlernen oder trainieren. Vor allem den Kindern macht es großen Spaß, auch anderen dabei zuzusehen. Verletzte Kletterer können damit wieder langsam beginnen. Der Vorteil liegt klar darin, dass die Verletzungsgefahr drastisch reduziert ist (Matten, Sicherungsseile, Trainer, keine Witterungsumschwünge).
Warum ist Seilklettern nach wie vor im Trend?
Der Nachteil liegt ganz klar in der schweren Ausrüstung. Dennoch ist diese Art des Kletterns mit Bergeseilen, Sicherungsseilen, Karabiner und Sicherungshaken für die Bergrettung, Arbeiter der Bergbahnen, Seilbahnen, Forstarbeiter, etc. die einzige Art, ihren Beruf ausüben zu können. Deshalb ist Training und das Erlernen guter Sicherungstechniken für sie unumgänglich.
Besonders die Bergrettung muss auf sich selbst und die Opfer zu achten. Die Verunfallten können sich oft selbst nicht bewegen und müssen daher ebenfalls gesichert werden. Sie werden vom Berg auf den Rücken des Retters oder per Seilzug in einer Rettungskorbtrage abgeseilt. Dabei agiert ein Retter als sichernder Begleiter, da es immer wieder zu Wetterumschwüngen oder Windböen kommen kann.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel