Da sich der MDR als „Fenster Richtung Osten“ versteht, zeigt die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt ab dem 9. November um 23:50 Uhr immer dienstags die erste Staffel der polnischen Krimiserie «Wataha – Einsatz an der Grenze Europas». Ab dem 30. November folgt die Ausstrahlung der zweiten Staffel – weiterhin immer in Doppelfolgen. Ab dem 10. November stehen alle zwölf Folgen der beiden Seasons für drei Monate in der ARD-Mediathek auf Abruf bereit.
Die polnische Krimi-Serie wird als Teil des Programmschwerpunkts „Preisgekröntes aus Osteuropa“ und spielt an der EU-Außengrenze zwischen Polen und der Ukraine, einer der gefährlichsten Grenzen Europas. Der Gebirgszug Beskiden, der die beiden Länder verbindet, gilt als eine der Hauptrouten für Menschen-, Drogen und Waffenschmuggel. Vor der einzigartigen Bergkulisse erzählt «Wataha», eine Originalproduktion von HBO Europe, die Geschichte einer polnischen Grenzschutzeinheit – zwischen Flüchtlingsdrama und Kriminalfall.
„Unsere polnischen Nachbarn sind bekannt für ihre außergewöhnlichen Film- und Serienproduktionen. «Wataha» reiht sich hier in besonderer Weise ein. Die Serie verbindet eine packende Geschichte mit grandiosen Naturaufnahmen, die in Polen für einen regelrechten Natur- und Wanderhype gesorgt haben“, erklärt Daniela Adomat, die beim MDR den Ankauf der Serie verantwortet. «Wataha» wurde ab 2013 in Polen gedreht und bereits in mehrere europäische Länder verkauft.
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