
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos, die zusammen mit dem Staatssender Perwy Kanal den Film produziert, twitterte, dass es der Besatzung gut gehe, nachdem sie gelandet war. Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin veröffentlichte zudem Fotos von seinem Team, das in zahlreichen Hubschraubern zum Landeplatz unterwegs war. Auch die Landung selbst soll Teil des Spielfilms werden. Der Film dreht sich um eine Chirurgin, die zur ISS reist, um das Leben eines Kosmonauten zu retten, der das Bewusstsein verloren hat. Da der Kosmonaut den Rückflug zur Erde nicht überleben würde, soll die Ärztin ihn deshalb auf der ISS operieren. 35 Minuten des Films sollen im All spielen.
Mit dem Projekt kommt die russische Behörde der amerikanischen Konkurrenz NASA zuvor, die ihrerseits Pläne angekündigt hatte, einen Dreh auf der ISS mit Hollywood-Star Tom Cruise durchzuführen. Erst vor wenigen Tagen war der 90-jährige William Shatner, bekannt als Captain Kirk aus «Star Trek», von der privaten Raumfahrtunternehmen Blue Origin für wenige Minuten ins All geflogen worden.
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