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Das Erste setzt «In aller Freundschaft»-Spin-Off ab

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Nach nur zwei Staffeln mit mageren Einschaltquoten wird das Format beendet.

Die Marke «In aller Freundschaft» ist im Ersten sehr beliebt. Erst in dieser Woche wollten mehr als fünf Millionen Menschen am Dienstagabend die Mutterserie sehen, der Ableger «Die jungen Ärzte» verfolgen bis zu zweieinhalb Millionen Menschen. Die zwei Staffeln, die von «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern» produziert wurden, enttäuschten allerdings.

Im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL teilte Vorabend-Chef Frank Beckmann mit, man habe die Serie eingestellt. "Wir haben uns gegen eine Fortsetzung von «In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern» entschieden, weil die Quoten in diesem Fall gerade auch im Vergleich zu «In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte' nicht ausreichend waren», so Beckmann im Gespräch. "Das spricht nicht gegen die Leistung des Teams, es sagt nur aus: auf diesem Platz, mit diesem Konkurrenzumfeld können wir mit dem Ableger nicht genug punkten, um ein erneutes Invest zu rechtfertigen."

Für die übrigen Serien von der Saxonia Media sieht es gut aus. Von «In aller Freundschaft», das bereits rund 950 Episoden auf dem Buckel hat, wird es noch mindestens zwei Jahre neue Episoden geben. Auch das Spin-Off «Die jungen Ärzte» ist gesichert.

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