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«Der Rhein-Ruhr-Ripper»

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Das vierteilige True Crime-Format wurde bei Nitro erstausgestrahlt und bekam kurz darauf eine weitere Chance beim Hauptsender RTL.

Die True Crime-Reihe «Der Rhein-Ruhr-Ripper» mit dem Untertitel "Frank Gust – Das Leben eines Serienmörders" erzählt in vier Teilen vom Leben des verurteilten Mörders Frank Gust. Im Zeitraum von 1994 bis 1998 misshandelte dieser im Rhein-Ruhr-Gebiet insgesamt vier Frauen und ermordete sie im Anschluss. Die Serie zeichnet sein Leben nach und beginnt bereits bei den ersten Monaten im Säuglingsheim. Verschiedene Zeitzeugen und auch Experten kommen zu Wort. Das Format, welches auch bei TVNOW verfügbar ist, wurde zunächst bei Nitro ausgestrahlt.

Am Freitag, den 24. September liefen hier die ersten beiden Folgen ab 23.00 Uhr. Mit 0,39 Millionen Fernsehenden war das Publikum bei der Ausstrahlung der ersten Episode am größten. Dies hatte einen starken Marktanteil von 2,7 Prozent zur Folge. Bei den 0,10 Millionen Jüngeren wurde ein hoher Wert von 2,5 Prozent eingefahren. Während sich die Zuschauerschaft im Anschluss auf 0,34 Millionen Neugierige verkleinerte, steigerte sich die Quote auf den Bestwert von herausragenden 3,7 Prozent. Auch bei den 0,09 Millionen Umworbenen ging es mit einem Marktanteil von 3,2 Prozent weiter aufwärts.

Bereits am nächsten Tag sendete Nitro die letzten beiden Ausgaben ebenfalls ab 23.00 Uhr. Hier bestand das Publikum jeweils auf 0,32 Millionen Zuschauern. Auch an diesem Abend war eine deutliche Steigerung von zunächst guten 2,1 auf letztlich starke 3,1 Prozent Marktanteil zu erkennen. Die Zielgruppe war mit 0,12 und später 0,11 Millionen Jüngeren vertreten. Auch hier wurden überzeugende Sehbeteiligungen von 2,9 sowie 3,7 Prozent Marktanteil verbucht.

Etwa einen Monat später bekam das Format schließlich auch noch bei RTL eine Chance. Die erste Folge wurde am Mittwoch, den 27. Oktober ab 0.30 Uhr wiederholt. 0,23 Millionen Interessenten saßen für die True Crime-Reihe vor dem Bildschirm und holten einen schwachen Wert von 4,4 Prozent. Bei den 0,11 Millionen Werberelevanten kamen an diesem Abend maue 6,9 Prozent Marktanteil zustande. Einen Tag später ging es zur gleichen Uhrzeit mit dem zweiten Teil weiter. Nun ließen sich noch 0,21 Millionen und 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährige zum Einschalten überzeugen. Die Quote verkleinerte sich auf niedrige Werte von 4,1 sowie 5,2 Prozent Marktanteil.

Am 29.10 Uhr liefen die abschließenden beiden Ausgaben schließlich ab 0.30 Uhr im Doppelpack. Mit 0,26 Millionen Fernsehenden war das Publikum zu Beginn das größte bei den Wiederholungen. Der Marktanteil stieg ebenfalls leicht auf 5,1 Prozent. Bei den 0,12 Millionen Umworbenen waren nun mäßige 8,5 Prozent Marktanteil möglich. Doch die letzte Episode lief erst um 1.30 Uhr, so dass lediglich noch 0,14 Millionen und 0,05 Millionen Jüngere mit von der Partie waren. So war ein Rückgang auf ernüchternde 4,0 sowie miese 4,5 Prozent nicht mehr abzuwenden.

Für die Erstausstrahlung bei Nitro schalteten im Schnitt 0,34 Millionen Fernsehende für das Format ein und sicherten sich starke 2,9 Prozent Marktanteil. Auch die durchschnittlich 0,11 Millionen aus der umworbenen Gruppe lagen durchgängig im grünen Bereich und ergatterten eine sehr hohe Quote von 3,1 Prozent. Während sich die Reihe bei Nitro also als voller Erfolg erwies, hatte RTL mit den Wiederholungen deutlichere Schwierigkeiten. Hier bestand das Publikum im Schnitt aus 0,21 Millionen Menschen, was schwache 4,4 Prozent zur Folge hatte. 0,09 Millionen Jüngere kamen auf einen Marktanteil von mauen 6,3 Prozent.

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