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Nach einer strategischen Neuausrichtung auf mehr lokalsprachige Inhalte ist Netflix zum Marktführer für Video-Streaming in Korea geworden. Der Branchendienst WiseApp schätzt, dass die Zahl der Netflix-Abonnenten in Korea inzwischen auf 5,14 Millionen gestiegen ist, gegenüber 3,16 Millionen im Vorjahr. "Wir befinden uns mitten in einer Renaissance des Geschichtenerzählens, wobei Korea eine Vorreiterrolle spielt. Korea entwickelt sich schnell zu einem der größten und einflussreichsten Unterhaltungs- und Kulturzentren der Welt, nicht nur in Bezug auf K-Drama, sondern auch in Bezug auf Musik, Mode [und Essen]... Die K-Welle hat nicht nur Asien, sondern jeden Winkel der Welt erfasst. «Squid Game» hat es zum Beispiel bei seinem Start in 94 Ländern auf Platz eins bei Netflix geschafft. Wir freuen uns sehr, Teil dieser Reise mit Korea zu sein", sagte er Netflix-Manager Dean Garfield am Donnerstag.
Netflix, das mit «Squid Game» rund 900 Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben soll, stellt sich in Sachen Urheberrecht quer. Man könne die Gewinnströme an Urheber nicht wirklich definieren. Auch weitere Zahlen an die Internetanbieter sieht Garfield kritisch. "In ihren Geschäftsbedingungen ist die letzte Meile das, wofür die Verbraucher zahlen. Wenn die Verbraucher also bereits dafür bezahlen, was erwarten Sie [SK Broadband] dann noch? Ich bin sicher, wenn sie uns mitteilen, was sie noch erwarten, können wir ein Gespräch führen, das zu einer Einigung führt", sagte Garfield.
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