Am Montag kehrte «Das Großstadtrevier» mit neuen Folgen ins Vorabendprogramm im Ersten zurück. In den kommenden Wochen gibt es neun neue Ausgaben der Krimi-Serie, die mittlerweile 34 Staffeln zählt. Die Letterbox-Produktion verzeichnete ab 18:50 Uhr 2,71 Millionen Zuschauer, wovon 0,26 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile lagen beim Gesamtpublikum bei soliden 11,1 Prozent, bei den jüngeren Sehern wurden magere 5,2 Prozent ausgewiesen. Im Frühjahr gaben die ersten neun Folgen der 34. Staffel ähnliche Werte ab. Im Schnitt erreichte man 2,79 Millionen Zuschauer, davon 0,26 Millionen junge. Die Quoten lagen bei 11,2 und 4,8 Prozent.
Am Abend setzte die blaue Eins voll auf die derzeit ausgerufene Themenwoche „Stadt. Land. Wandel“ und versendete zunächst die Doku von David Holland «Sind unsere Dörfer noch zu retten?». Auch Frank Plasbergs Talk-Show «Hart aber fair» nahm sich dem Thema Strukturwandel an und diskutierte die Frage „Abgehängt und unverstanden – wie tief ist die Kluft zwischen Stadt und Land?“. Zunächst verzeichnete man 2,54 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Diskussionsrunde folgten anschließend 2,51 Millionen Interessierte. Die Marktanteile bei allen beliefen sich auf 8,5 und 9,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren mit 0,68 Millionen zunächst tolle 9,5 Prozent möglich, im Anschluss sank der Wert auf 6,8 Prozent. 0,45 Millionen blieben ab 21:00 Uhr dran.
Nach den «Tagesthemen» mit Ingo Zamperoni, der vor 2,47 Millionen moderierte, fielen die Einschaltquoten wie üblich merklich ab. Von 12,0 Prozent bei allen ging es runter auf 6,8 Prozent, «Die Story im Ersten – Zeit für Local Heroes» sahen im Anschluss nur noch 0,94 Millionen. «Unsere Dörfer – Niedergang und Aufbruch», ein Film von Andreas Orth, sorgte ab 23:50 Uhr nur noch für ein 0,62-millionenköpfiges Publikum. Kurz vor Mitternacht lag die Sehbeteiligung nur noch bei 7,6 Prozent. Bei den Jüngeren waren die Dokus dagegen deutlich gefragter. 0,56 Millionen bescherten dem Ersten zunächst grandiose 11,2 Prozent, kurz vor Mitternacht wurden 0,31 Millionen und 9,2 Prozent ausgewiesen.
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