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Der nächste Flop? Neuer RTL-Nachmittag startet mies

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Die Sendungen «Echt jetzt?! – mit Ilka Bessin» und «Die Retourenprofis» sorgten für magere Zahlen. Am Abend profitierte «RTL Direkt» einmal mehr von «Bauer sucht Frau».

RTL schraubt weiter am Nachmittag, seitdem man Anfang August die Nachrichtenschiene ab 16:45 Uhr ausgebaut hat. Zuletzt nahm man nach «Punkt 12» die Reihe «wunderbar anders wohnen» ins Programm und ergänzte es im Anschluss mit Wiederholungen von «Martin Rütter – Die Welpen kommen». Beide Programme waren nicht von Erfolg gekrönt und blieben weit unter dem Senderschnitt hängen. Seit Montag nehmen den Slot zwischen 15:00 Uhr und 16:45 Uhr die Sendungen «Echt jetzt?! – mit Ilka Bessin» und «Die Retourenprofis» ein.

Zum Start schalteten „Deutschlands härteste und witzigste Verbrauchershow“ mit der „Cindy aus Marzahn“-Darstellerin 0,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Davon stammten 0,11 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe. Die Marktanteile lagen bei miesen 3,3 Prozent beim Gesamtpublikum und schwachen 6,1 Prozent bei den Umworbenen und damit nochmals unterhalb des Niveaus von «wunderbar anders wohnen», das in den vergangenen Wochen im Durchschnitt Marktanteile von 3,9 respektive 7,1 Prozent einfuhr. Auch im Anschluss blieb man weiterhin auf einem ausbaufähigen Quotenniveau. «Die Retourenprofis» verfolgten 0,47 Millionen Zuschauer, was 3,8 Prozent des Marktes belegte. In der Zielgruppe waren mit 0,17 Millionen immerhin 8,7 Prozent drin.

Einmal mehr erfolgreich lief es für «Bauer sucht Frau» in der Primetime. Die Kuppelshow mit Inka Bause lief in diesem November bereits zum fünften Mal, da RTL die Sendung seit Monatsbeginn zweimal wöchentlich ausstrahlt. Zu Beginn von Woche drei schalteten 4,11 Millionen Zuschauer ein. In der Zielgruppe zählte der Kölner Sender 1,21 Millionen 14- bis 49-Jährige, die Reichweiten sortieren sich jeweils auf Platz zwei der aktuellen Staffel ein, nur vergangenen Dienstag sahen mehr Menschen zu. Die Marktanteile beliefen sich auf tolle 14,2 respektive 17,4 Prozent. Profiteur war einmal mehr die Nachrichtensendung «RTL Direkt», für die ab 22:15 Uhr 2,68 Millionen dranblieben, so viele wie noch nie. Die Marktanteile sanken leicht auf 12,0 und 16,5 Prozent, hielten sich aber weiterhin auf einem guten Niveau, vor allem im Vergleich zu den anfänglichen Schwierigkeiten, die die Sendung am Montagabend hatte. In der Zielgruppe stehen ebenfalls Rekordwerte zu Buche.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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