
Der Film beginnt mit einem Urlaub von Lichter, der jäh von einem Anruf seiner Mutter unterbrochen wird: Bei ihr wurde Krebs diagnostiziert. Sofort macht er sich mit seiner Frau Nada auf den Weg zu ihr. Im Elternhaus werden für Horst Erinnerungen wach – an einen liebevollen Vater und an eine Mutter, die in schwierigen Umständen die Zügel fest in der Hand hielt. Auch wenn das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn kein einfaches ist, versucht Horst, Margret zu unterstützen, Arzttermine zu organisieren und gemeinsam mit Nada und seiner Tante Anni (Johanna Gastdorf) für Abwechslung zu sorgen. Glückliche Familienerinnerungen führen zu ausgelassenen Momenten, doch Horst wird auch immer wieder mit der kantigen, verschlossenen Art seiner Mutter konfrontiert. Der begegnet er, wie er es in jungen Jahren gelernt hat: Er stellt das Positive einer Situation heraus und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Als klar wird, wie schwer Margret erkrankt ist, beginnt der Entertainer, sein eigenes Leben zu überdenken.
Das Drehbuch stammt von Edda Leesch, das Regisseur Andreas Menck inszenierte. Als Produzentin fungiert Anna Oeller. Die Redaktion im ZDF hat Wolfgang Grundmann.
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