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Lichter-Film «Keine Zeit für Arschlöcher»: Sendetermin schon im Januar

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Die autobiographische Verfilmung des Bestsellers wird im Rahmen der „Herzkino“-Reihe an einem Sonntag ausgestrahlt. Darin verkörpert Oliver Stokowski den «Bares für Rares»-Moderator.

Erst im August fanden die Dreharbeiten der Bestseller-Verfilmung «Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher» in Köln und Umgebung statt. Keine drei Monate später hat das ZDF einen Sendetermin gefunden. Demnach geht die Autobiographie-Verfilmung am Sonntag, den 9. Januar 2022, im Rahmen der „Herzkino“-Reihe um 20:15 Uhr on Air. In der Bavaria-Fiction-Produktion spielt Oliver Stokowski den beliebten «Bares für Rares»-Moderator Horst Lichter. In weiteren Rollen sind unter anderem Barbara Nüsse als Margret Lichter und Chiara Schoras als Ehefrau Nada zu sehen.

Der Film beginnt mit einem Urlaub von Lichter, der jäh von einem Anruf seiner Mutter unterbrochen wird: Bei ihr wurde Krebs diagnostiziert. Sofort macht er sich mit seiner Frau Nada auf den Weg zu ihr. Im Elternhaus werden für Horst Erinnerungen wach – an einen liebevollen Vater und an eine Mutter, die in schwierigen Umständen die Zügel fest in der Hand hielt. Auch wenn das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn kein einfaches ist, versucht Horst, Margret zu unterstützen, Arzttermine zu organisieren und gemeinsam mit Nada und seiner Tante Anni (Johanna Gastdorf) für Abwechslung zu sorgen. Glückliche Familienerinnerungen führen zu ausgelassenen Momenten, doch Horst wird auch immer wieder mit der kantigen, verschlossenen Art seiner Mutter konfrontiert. Der begegnet er, wie er es in jungen Jahren gelernt hat: Er stellt das Positive einer Situation heraus und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Als klar wird, wie schwer Margret erkrankt ist, beginnt der Entertainer, sein eigenes Leben zu überdenken.

Das Drehbuch stammt von Edda Leesch, das Regisseur Andreas Menck inszenierte. Als Produzentin fungiert Anna Oeller. Die Redaktion im ZDF hat Wolfgang Grundmann.

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