Die winterliche Jahreszeit beginnt für viele TV-Zuschauer damit, dass sich am Wochenende, zumindest tagsüber, keine Sekunde über das Programm Gedanken gemacht werden muss. Ab den frühen Morgenstunden kann der geneigte Wintersport-Fan wechselweise das Erste oder Zweite anschalten und schlichtweg den gesamten Tag laufen lassen. Gestern begann der erste richtig große Wintersport-Tag mit einem Rodel-Weltcup, Doppelsitzer der Männer aus Yanqing (China). Mit dabei waren bereits ordentliche 0,5 Millionen Zuschauer und 0,058 Millionen jüngere Zuschauer. Die Marktanteile starteten daher mit 8,3 Prozent und 3,2 bei den Jüngeren. Im Anschluss lieferte der erste Slalom-Wettbewerb der Frauen aus dem finnischen Levi bereits 0,59 Millionen Zuschauer und 0,11 Millionen jüngere Zuschauer. Die Marktanteile stiegen auf 8,8 und 5,9 Prozent.
Gefolgt von dem Bob-Weltcup Mono Frauen, dem zweiten Durchgang der Männer Doppelsitzer, dem Teamsprint im Eisschnelllauf und weiteren Eindrücken vom Rodel-Weltcup der Männer sicherte sich der zweite Durchgang der Slalom-Damen das erste Mal an diesem Tag mehr als eine Million Zuschauer. Mit insgesamt 1,109 Millinen Zuschauern ab drei Jahren sicherte sich das Event gute 10,3 Prozent des TV-Marktes. Bei den jüngeren Fernsehenden stagnierte das Interesse etwas und mit 4,7 Prozent des Marktes schauten 0,13 Millionen zu. Die nächste Marke konnte ab 16:00 Uhr mit dem Skispringen der Männer geknackt werden.
Aus dem russischen Nizhny Tagil gesendet, erreichte das Format 1,55 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 10,4 Prozent. Hierbei kam nun auch wieder Leben in die jüngeren Zuschauer, denn plötzlich schauten ab 16:00 Uhr 0,25 Millionen Zuschauer das ARD-Sport-Programm. Der Marktanteil stieg in der Altersklasse der 14- bis 49-Jährigen damit auf 6,9 Prozent. Eine Stunde später sollte der zweite Durchgang im Skispringen auch die Tages-Bestwerte liefern. Insgesamt schauten zum Wintersport-Abschluss des Tages 1,88 Millionen Zuschauer das Finale in Russland. Damit generierten die Springer einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Die jüngeren Fernsehenden blieben mit 0,25 Millionen und einem Marktanteil von 6,5 Prozent recht stabil.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel