Mit «Friedmanns Vier» hat Redseven Entertainment ihr erstes fiktionales Format angekündigt, das am 19. Dezember beim Streamingdienst RTL+ Premiere feiert. Darüber hinaus soll die mit Tom Beck in der Hauptrolle besetzte Serie im kommenden Jahr auch linear bei VOX ausgestrahlt werden. Das verriet Redseven-Geschäftsführer Jobst Benthues in einem Interview mit ‚DWDL‘. Demnach spielen in der achtteiligen ersten Staffel des als Familienserie angekündigten Projekts Picco von Groote, Anna-Lena Schwing, Kya-Celina Barucki, Amadeo*Leo Arndt und Rojan Juan Barani in weiteren Rollen.
„Es handelt sich um eine Familienserie, in der es um einen Vater geht, der sich nach dem Tod seiner Frau mit drei heranwachsenden Kindern durchs Leben schlägt“, beschreibt Benthues den Inhalt. Die Geschichte sei „sehr zeitgemäß und divers erzählt“. So stelle beispielsweise die elfjährige Carla (Amadeo*Leo Arndt) fest, dass sie eigentlich ein Junge sei. „«Friedmanns Vier» ist also nicht nur eine reine Herzschmerz-Geschichte, auch wenn ich beim Anschauen tatsächlich immer wieder heulen musste“, erklärt Benthues im Interview.
Benthues verantwortete gemeinsam mit Serienschöpferin und Drehbuchautorin Berit Walch als Produzent verantwortlich. Alexander Costea übernimmt die Regie. Die Redaktion halten Thomas Disch und Executive Producer Sylke Poensgen unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleitung Fiction bei RTL Deutschland. Vorgesehen sind zunächst acht Episoden, doch die „sind erst der Anfang der Geschichte“, wie Benthues sagt. Man habe von RTL das „klare Commitment“ erhalten, weitere Bücher zu entwickeln, um im Erfolgsfall nahtlos anschließen zu können. Und auch neben «Friedmanns Vier» möchte Redseven im Fiction-Bereich aktiv bleiben. „Unser Standbein wird immer Entertainment bleiben, aber unsere ‚Redseven Fiction‘ mit zwei, drei schönen Projekten zu entwickeln, ist schon ein realistisches Ziel“, so der Geschäftsführer.
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