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«Maximilian und Carlota» erzählt die dramatische Geschichte des jungen Habsburgers Kaiser Maximilian von Mexiko und seiner Frau, Charlotte von Belgien, die sich von Napoleon III. überreden ließen, 1864 ans andere Ende der Welt zu segeln, um als Regenten des mexikanischen Volkes sowohl ihren eigenen fortschrittlichen Idealen als auch den politischen Interessen der europäischen Großmächte gerecht zu werden. Im Vordergrund steht das persönliche Schicksal des jungen Kaiserpaars, das als Spielball europäischer Kolonialpolitik missbraucht wurde.
„Seit über 30 Jahren verfolgt mich die Geschichte des zwei Jahre jüngeren Bruders von Kaiser Franz Josef, der als geistreicher und politisch Liberaler vom Wiener Hof stets als Bedrohung empfunden wurde. So sollte Maximilian, nach Stationen in Mailand und Triest, sein Glück als Kaiser von Mexiko suchen, wo er nach knapp drei Jahren im Alter von nur 35 Jahren sein tragisches Ende fand“, erklärt Herbert G. Kloiber. „Mehrere Anläufe haben mich oftmals tief in die Literatur und Geschichte dieser Figuren eintauchen lassen. Die Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen und so freue mich besonders, dass die Realisierung des Projekts nun unmittelbar bevorsteht.“
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