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«Geh aufs Ganze!» verliert an Reichweite, aber weiterhin Marktführer der privaten Sender

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Die Neuauflage kehrte in der Vorwoche mit sehr starken Werten zurück. In Woche zwei musste das Programm nun etwas Federn lassen.

Sat.1 brachte am vergangenen Freitag mit «Geh aufs Ganze!» eine Show zurück, die von 1992 bis 1997 fest zum Vorabendprogramm des Senders gehörte. Unterstützt wird Moderator Jörg Draeger nun von Daniel Boschmann. Die Neuauflage gelang in der Vorwoche mit einem starken Marktanteil von 9,0 Prozent bei 2,57 Millionen Fernsehenden. Bei den 1,14 Millionen Umworbenen waren sogar ausgezeichnete 17,0 Prozent möglich gewesen.

Mit diesen Auftaktwerten, als sicherlich viele Neugierige auf den Sender gelockt wurden, konnte die Show am gestrigen Abend nicht mehr mithalten. Dennoch sicherten sich 2,19 Millionen Zuschauer weiterhin hohe 7,7 Prozent Marktanteil und das Programm setzte sich auch in dieser Woche vor «Ninja Warrior». In der Zielgruppe wurde bei 0,99 Millionen Jüngeren eine herausragende Sehbeteiligung von 14,6 Prozent ermittelt.

Auch die vierte Folge der neuen Datingshow «Voll verschossen mit Ralf Schmitz» profitierte vom starken Vorlauf. 0,99 Millionen Interessenten blieben auf dem Sender und fuhren einen passablen Marktanteil von 5,0 Prozent ein. Die 0,54 Millionen Werberelevanten steigerten sich sogar auf den bisherigen Bestwert von 9,9 Prozent. Die Sketchcomedy «Rabenmütter» folgte mit 0,48 Millionen und 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Während dies auf dem Gesamtmarkt eine mäßige Quote von 4,0 Prozent bedeutete, hielt man sich in der Zielgruppe mit 7,9 Prozent Marktanteil noch knapp über dem Senderschnitt.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Blue7
04.12.2021 09:44 Uhr 1
Hab gestern auch mal die restliche hälfte angesehen.

Man ist das ein kleines quadratisches Studio. Hatte das eher rechtecklig und länglicher früher in Erinnerung.

Was mich am meisten gestört hat war aber die Überpräsenz von Boschmann, ständig war der Mensch im Bild. Könnte genauso wegrationalisiert werden und es würde nix fehlen.
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