In den USA debütierte die Mystery-Serie unter dem Titel «Siren». Als ProSieben die zehnteilige erste Staffel im Frühjahr 2019 nach Deutschland holte, änderte man den Titel in das weniger fantasievolle «Mysterious Mermaids». Damals versendete man die zehnteilige Reihe an drei Abenden. Was mit einer Einschaltquote von starken 12,7 Prozent begann, endete mit 8,5 und 7,9 Prozent eher durchwachsen. Zweieinhalb Jahre später kramt sixx die Serie aus dem Archiv, ab Donnerstag ist die zweite Staffel zur besten Sendezeit im Programm.
Zur Einstimmung auf die zweite Runde wiederholte die „Senderin“ die ersten zehn Ausgaben. Los ging am 11. November mit einer Doppelfolge. Um 20:15 Uhr waren 0,18 Millionen dabei, eine Stunde später behielt man 0,16 Millionen. Die Reichweite führte jeweils zu einem Marktanteil von mäßigen 0,6 Prozent. In der Zielgruppe fiel das Ergebnis noch schlechter aus. 0,05 und 0,03 Millionen führten zu miesen 0,7 und katastrophalen 0,4 Prozent.
Eine Woche später sahen nur noch 0,14 und 0,12 Millionen die Folgen drei und vier. Der Marktanteil fiel mit 0,5 und 0,4 Prozent noch niedriger aus als in der ersten Woche. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hielt sich «Mysterious Mermaids» ein wenig konstanter, blieb aber mit 0,6 und 0,5 Prozent Sehbeteiligung weiterhin auf einem desaströsen Niveau. Ähnlich mies verlief auch die dritte Doppelfolge, bei der 0,4 und 0,6 Prozent bei den Umworbenen gemessen wurden. Die Reichweiten in der werberelevanten Zuschauerschaft beliefen sich auf 30.000 und 40.000 Menschen. Insgesamt wurden zwei Stunden lang 0,12 Millionen und 0,4 Prozent Marktanteil gemessen.
Bei sixx machte sich die Erkenntnis breit, dass die alten Folgen nicht wirklich für Interesse sorgten, weshalb man die letzten vier Ausgaben der ersten Staffel am 2. Dezember in einem Rutsch versendete. Zu Beginn des Abends schalteten 0,13 Millionen ein, was 0,4 Prozent des Gesamtmarktes belegte. In der Zielgruppe kam man auf 0,6 Prozent. Es sahen 0,05 Millionen Jüngere zu. Zur regulären Sendezeit ab 21:10 Uhr fiel das Ergebnis auf ein neues Tief. Nur noch 90.000 Zuschauer blieben dran, was sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch in der Zielgruppe für 0,3 Prozent sorgte. In der Zielgruppe blieb dieser Wert bis kurz vor 23:00 Uhr bestehen. Immerhin: Insgesamt verbessert man sich auf 0,5 Prozent. Die abschließenden beiden Folgen sahen 0,11 Millionen, was sixx ab 23:00 Uhr 0,7 Prozent auf dem Gesamtmarkt und 0,8 Prozent in der Zielgruppe bescherte – jeweils Staffelbestwerte in diesem Herbst.
Im Durchschnitt sahen die Zweiverwertungen von «Mysterious Mermaids» 0,13 Millionen Zuschauer zur besten Sendezeit bei sixx. Davon stammten lediglich 40.000 aus der werberelevanten Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen. Die Marktanteile bewegten sich in beiden Gruppen bei miesen 0,5 Prozent. Ab Donnerstag sind Erstausstrahlungen der zweiten Staffel zu sehen.
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