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«Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt»

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Sieben neue Ausgaben bot RTLZWEI in den vergangenen Wochen an. Neu dabei ist nun auch die Stadt Köln.

Die Grünwalder Fernsehstation RTLZWEI setzte nach «Hartes Deutschland – Die Story» seine Reihe «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt» fort. Zum Auftakt der neuen Staffel begab sich das Team einmal mehr in die hessische Stadt Frankfurt und stellte die 31-jährige Nina vor, der es nach einem Krankenhausaufenthalt sehr schlecht ging. Sie hatte einen Therapieplatz bekommen und versuchte endgültig von den Drogen wegzukommen.

0,88 Millionen Zuschauer verfolgten die 13. Ausgabe aus Frankfurt, die auf einen Marktanteil von 3,2 Prozent kam. Wie zu entnehmen war, konnte sich die Akteurin aus dem Drogensumpf retten, wie sie dem NDR-Magazin «Zapp» mitteilte. Mit 0,46 Millionen jungen Fernsehzuschauern sicherte sich die Reportage 7,2 Prozent. Doch sieben Tage später sah das Bild anders aus, denn die siebte Leipziger Folge wollten nur 0,55 Millionen Zuschauer sehen, der Marktanteil sank auf 2,1 Prozent. 0,29 Millionen 14- bis 49-Jährigen sorgte für einen Marktanteil von viereinhalb Prozent.

Die Premiere der Kölner Ausgabe ging völlig in die Hose. Die Geschichte um eine mehrfache Mutter namens Jasmin, die heroinabhängig ist und in einer Mülheimer Obdachlosenunterkunft lebt, wollten gerade einmal 0,63 Millionen Zuschauer am 4. November sehen. Der Marktanteil lag bei ernüchternden 2,2 Prozent. Mit 0,32 Millionen jungen Zuschauern landete RTLZWEI mit 4,6 Prozent unter dem Senderschnitt.

Eine Woche später wurde die sechste Ausgabe aus Hamburg gesendet. Die Produktion von Spiegel TV erreichte 0,71 Millionen Zuschauer, blieb aber mit 2,5 Prozent Marktanteil weiterhin schwach. Bei den jungen Zuschauern fuhr man 0,34 Millionen ein, der Marktanteil belief sich auf 4,8 Prozent. Erst die 14. Frankfurter Folge hob die Werte spürbar an. 0,77 Millionen Zuschauer waren am 18. November dabei, der Marktanteil kletterte auf 2,7 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurden 0,44 Millionen ermittelt, der Marktanteil betrug 6,1 Prozent.

Mit der achten Folge aus Leipzig sorgte man für 0,84 Millionen Zuschauer, wovon 0,44 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Das Format sicherte sich 2,9 bei allen und 6,3 Prozent bei den jungen Menschen. Die vierte Kieler Geschichte kam am 2. Dezember auf 0,72 Millionen Zuschauer und zweieinhalb Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,39 Millionen ermittelt, der Marktanteil belief sich auf 5,5 Prozent.

Die sieben neuen «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt»-Episoden laufen schwächer als die früheren Ausgaben. Im Durchschnitt schalteten 0,73 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren ein, der Marktanteil lag bei 2,6 Prozent. Die Reportage-Reihe um Drogen und Alkohol verzeichnete 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige, sodass man auf einen Marktanteil von 5,5 Prozent kommt.

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