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Nächster Versuch: Sind die Quoten von «Let’s Love» noch zu retten?

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Außerdem hat RTLZWEI eine fast vierstündige Reportage über Mitarbeiter auf einer Corona-Station angekündigt.

RTLZWEI hat ein Problem, denn von der neuen Dating-Show «Let’s Love – Eine Hütte voller Liebe» hat man insgesamt 80 Folgen bestellt, allerdings läuft es aus Quotensicht für die von Jana Ina Zarrella moderierte Vorabendsendung nicht gut. Seit dem Start Ende Oktober waren nie mehr als vier Prozent in der Zielgruppe drin, nicht selten dümpelt das Format von Bildergarten Entertainment bei weniger als zwei Prozent herum. Der Sendeplatz um 17 Uhr scheint nicht der richtige zu sein, jedenfalls scheinen die RTLZWEI-Programmverantwortlichen zu diesem Schluss gekommen zu sein und platzieren «Let’s Love» ab Montag, 13. Dezember, auf den Sendeplatz um 14:55 Uhr.

Dafür entfällt «Das Messie-Team – Start in ein neues Leben» zu dieser Zeit. Im Anschluss an die einstündige Sendung setzt man ab 15:55 Uhr auf «Hartz und herzlich»-Wiederholungen, die im Vorlauf zu den Soaps «Köln 50667» und «Berlin – Tag & Nacht» laufen. In der Woche vor Weihnachten verabschiedet sich «Let’s Love» unterdessen in den Weihnachtsurlaub und wird von «Putzteufelswild» ersetzt (Quotenmeter berichtete).

Weitere Programmänderungen hat der Grünwalder Sender auch für die Primetime bestätigt. Zur ursprünglich geplanten Ausstrahlung von «Frauen an der Waffe» am Donnerstag, 16. Dezember, kommt es nicht. Stattdessen zeigt man ab 20:15 Uhr die abendfüllende Dokumentation «In Echtzeit: Auf Corona-Station», bei der Mitarbeiter einer Krankenhauses aus den Bereichen Corona-Intensivstation, Normalstation und der Notaufnahme einen „ungeschönten Einblick“ in ihren Arbeitsalttag bei der Pflege schwerstkranker Covid-Patienten geben sollen. «Frauen an der Waffe» wird stattdessen am Montag, 20. Dezember, um 22:15 Uhr ausgestrahlt. Dort ersetzt die Reportage den «Adam sucht Eva»-Lead-out «UNdressed – Das Date im Bett». Die Datingreihe, von der Doppelfolgen wiederholt wurden, performte offenbar nicht zufriedenstellend genug. Zuletzt sicherte sich die Sendung 3,5 und 4,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – keineswegs miserable Werte, gemessen am Vorlauf mit tollen 6,1 Prozent aber doch zu wenig.

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