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Boßdorf erklärt daraufhin sein Bedauern, dass die ARD durch ihn in die Diskussion über seine Vergangenheit geraten sei. Er habe sich für seine abqualifizierenden Äußerungen gegenüber der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Marianne Birthler, zwischenzeitlich entschuldigt. Daraufhin habe Boßdorf den ARD-Vorsitzenden gebeten, ihn von seinen Aufgaben im Rahmen der Berichterstattung bei den Olympischen Winterspielen in Turin und der kommenden Tour de France zu entbinden,um der ARD weitere öffentliche Diskussionen zu ersparen. Die ARD habe diesem Wunsch stattgegeben.
ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve sei von den Intendanten beauftragt worden, arbeitsrechtliche Konsequenzen zu ergreifen. An eine vorzeitige Beendigung des mit
Hagen Boßdorf bis 31. März 2007 bestehenden Vertragsverhältnisses ist beim derzeitigen Erkenntnisstand jedoch nicht gedacht, hieß es.