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In den abschließenden Ausgaben wird zudem auch Hans Kahlert in seiner Rolle als Onkel Krischan zu sehen sein. Kahlert war im Oktober im Alter von 87 Jahren verstorben (Quotenmeter berichtete). Dies war allerdings nicht der Grund für das Ende der NDR-Serie. Anlass für das Serienende war die Entscheidung von Hauptdarsteller Peter Heinrich Brix, keine weiteren Folgen zu drehen. Er stand in allen Folgen als „Adsche“ Tönnsen vor der Kamera, bis Folge 92 gemeinsam mit Jan Fedder als Bauer Kurt Brakelmann.
In den letzten vier Folgen, die in diesem Sommer erneut in Granderheide und Grönwohld (Kreis Stormarn) entstanden sind, geht es einmal mehr um Heimat und deren Verlust. Adsche hat eine ganze Weile zurückgezogen gelebt, ist nicht mehr aus seinem Bauernhaus herausgekommen. Dann plötzlich spürt er neue Energie und ein Plan nimmt Gestalt an, der ihn selber begeistert. Er will auf dem „Terräng“ einen Erlebnispark errichten. Doch als er die Idee Bürgermeister Griem (Jürgen Uter) präsentiert, erwartet ihn eine böse Überraschung. Griem, der auch sein Vermieter ist, hat Adsche schon lange gekündigt. Und Adsche erfährt auch, wer seine Nachmieter sein werden: ein Haufen Milizionäre, die offenbar aus dem ehrwürdigen Brakelmannschen Anwesen einen Truppenübungsplatz machen wollen. Adsche ist zu allem entschlossen, um sein „Terräng“ gegen die feindlichen Truppen zu verteidigen. Die brüchige Koalition von Adsche, seiner Schwester Ylvie (Suzanne von Borsody) und Cousin Jürgen Seute (Dirk Martens) wird auf eine letzte unerbittliche Charakterprobe gestellt.
Zudem zeigt das NDR Fernsehen im Anschluss an die letzte Folge ab 21:15 Uhr die Dokumentation «Letztes Gedeck in Büttenwarder», um von der Serie Abschied zu nehmen. Bereits jetzt stehen in der ARD-Audiothek und auch sonst, wo es Podcasts gibt, drei «Büttenwarder»-Folgen in einer besonderen Hörfassung auf Abruf bereit, die der NDR entwickelt hat. Der Podcast mit Schauspielerin Saskia Fischer basiert auf Original-TV-Folgen mit Jan Fedder und Peter Heinrich Brix.
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