Das dreiteilige Familiendrama «Der Palast» erzählt die Geschichte von Marlene Wenninger, der künftigen Erbin eines fränkischen Familienbetriebs, die 1988 zu Geschäftsverhandlungen in die DDR reist. Dort trifft sie auf die Tänzerin Christine Chefin aus Ostberlin, welche ihr Spiegelbild zu sein scheint. Das ZDF startete die Ausstrahlung am Montag und wird sie am Dienstag und Mittwoch, ebenfalls zur Primetime, fortsetzen. Zusätzlich sind die Folgen in der ZDF-Mediathek vorab aufrufbar.
Mit 6,34 Millionen Fernsehenden war das Interesse an dem neuen Format sehr groß. Der Sender ergatterte einen starken Marktanteil von 20,1 Prozent. Zudem erzielten auch die 0,56 Millionen Jüngeren eine hohe Quote von 7,2 Prozent. Zuvor zeigte der Sender «Der Palast – Die Dokumentation», für welche sich 2,89 Millionen Zuschauer interessierten. Hier lag der Marktanteil noch bei akzeptablen 10,1 Prozent. Die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen zudem nicht über eine schwache Sehbeteiligung von 3,2 Prozent hinaus.
Der Sender ließ Das Erste somit zur Primetime deutlich hinter sich zurück. Der Komödie «Oskar, das Schlitzohr und Fanny Supergirl» gaben 4,06 Millionen Neugierige eine Chance. Es wurde eine gute Quote von 12,9 Prozent gemessen. Die 0,61 Millionen jüngeren Zusehenden überholten hingegen die Konkurrenz und landeten bei überzeugenden 7,8 Prozent Marktanteil. Die Wiederholung der Dramödie «Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon» musste sich schließlich mit nur 1,77 sowie 0,56 Millionen Fernsehenden zufriedengeben. Folglich stürzten die Marktanteile auf maue 7,9 sowie miese 2,5 Prozent.
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