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Der Kontrakt wurden damals groß gefeiert, doch eine jüngste Auswertung ergab, dass im vergangenen Jahr nur 21 Spielfilme in den Lichtspielhäusern landete. Und das, obwohl das Corona-Virus in China mehr oder minder ausgerottet war. Fast zehn Jahre später ist dieser Vertrag nicht nur veraltet, er sollte vor vier Jahren neu verhandelt werden – das ist allerdings nie geschehen.
Gleichzeitig konzentrierte sich China auf lokale Streifen, obwohl beispielsweise Disney mit «The Eternals» und «Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings» eigens asiatische Projekte starteten, die zunächst noch nicht einmal eine Freigabe erhielte. "China ist ein Markt, der jetzt völlig unzuverlässig ist, voll von genau den gleichen Hindernissen, wenn nicht noch schlimmeren, die es vor 2012 gab - ein schwarzes Loch", sagte der Leiter der Independent Film & Television Alliance (IFTA), Jean Prewitt.
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