Statt dem gewöhnlichen Sonntags-«Tatort» gab es gestern im Ersten einen anderen Krimi zu sehen. Der «Polizeiruf 110: Keiner von uns» mit dem Abschied von Charly Hübner überzeugte auf ganzer Linie und lag mit einer Reichweite von 9,24 Millionen Menschen auch vor den recht starken «Tatort»-Ausgaben in den vergangenen Wochen. Dasselbe Format hatte vor knapp einem Jahr zuletzt ein noch größeres Publikum überzeugt. Insgesamt bedeutete dies eine herausragende Quote von 28,8 Prozent. Auch die 1,53 Millionen Jüngeren ergatterten ausgezeichnete 19,2 Prozent Marktanteil.
Nach einer Woche Pause schloss der Sender im Anschluss die Thrillerserie «Schneller als die Angst» mit den beiden finalen Folgen ab. Mit 3,12 und später 2,61 Millionen Fernsehenden blieb das Interesse hinter den vorherigen Ausgaben zurück. Dennoch war eine Steigerung von guten 12,0 auf hohe 13,8 Prozent Marktanteil zu beobachten. Die 0,26 und 0,36 Millionen 14- bis 49-Jöhrigen sicherten sich passable Werte von 5,5 sowie 6,0 Prozent.
Das ZDF zeigte zur Primetime die Biografie «Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher», nach dem gleichnamigen Beststeller. Oliver Stokowski übernahm die Rolle des Koch und Moderators in dem autobiografischen Film. Mit 4,12 Millionen Neugierigen war das Publikum nicht einmal halb so groß wie im Ersten. Der Sender fuhr somit eine solide Sehbeteiligung von 12,8 Prozent ein. Bei den 0,42 Millionen jüngeren Zuschauern wurden passable 5,2 Prozent Marktanteil eingefahren.
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