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Den Auftakt gab es am 3. Dezember 2021 zu sehen. Die Episoden „Se7en“ und „Reservoir Dogs“ verfolgten ab 22:30 Uhr nur jeweils 80.000 Zuschauer, von denen immerhin je 60.000 aus der klassischen Zielgruppe stammten. Auf dem Gesamtmarkt generierte der Männersender damit magere 0,4 Prozent, bei den Umworbenen standen enttäuschende 1,0 und 1,1 Prozent zu Buche. Erst mit der dritten Folge „Mission: Impossible“ schaffte es die Serie in den annehmbaren Bereich. Die Gesamtreichweite stieg auf 90.000 Zuschauer ab drei Jahren, der Wert in der Zielgruppe blieb ab 23:30 Uhr konstant. Mit 0,6 Prozent insgesamt und 1,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen näherte sich «Akudama Drive» dem Sendeschnitt.
Eine Woche später musste ProSieben Maxx deutliche Abstriche machen. Die Folgen „Speed“, „Dead Man Walkin“ und „Brother“ wollten nur 80.000 und zweimal 70.000 Zuschauer sehen. Damit belegte man miese 0,3 und 0,4 Prozent des Marktes. In der Zielgruppe rutschte man ebenfalls in den deutlich roten Bereich ab. 50.000 und 40.000 junge Anime-Fans bescherten dem Sender 0,7 und zweimal 0,8 Prozent. Der dritte Dreierpack wurde eine Woche vor Heiligabend ab 22:15 Uhr ausgestrahlt. Erneut zeigte der Trend nach unten. Die Ausgaben „The City of Lost Children“, „Black Rain“ und „The Shining” generierten nur noch Reichweiten von 50.000 Zuschauern, letztere Folge verbuchte 60.000 Zuschauer. Die Einschaltquoten lagen nun bei zweimal 0,2 und einmal 0,3 Prozent. In der Zielgruppe bewegte man sich zunächst bei 0,6 Prozent, nach 23:00 Uhr stieg der Wert dann auf 1,0 Prozent. Die absoluten Zahlen sind ebenfalls wenig erfreulich. 40.000 und 50.000 Zuschauer fan den Weg zu ProSieben Maxx.
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Damit gab es für ProSieben Maxx und «Akudama Drive» einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss, wenn gleich die Staffelzahlen keine Fortsetzung erzwingen. Im Schnitt schalteten lediglich 80.000 Zuschauer die neue Serie ein, womit man in Unterföhring 0,4 Prozent Marktanteil generierte. In der Zielgruppe lag die durchschnittliche Einschaltquote bei 1,1 Prozent, die Reichweite belief sich auf 60.000 14- bis 49-Jährige.
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