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„Sophie Burkhardt ist eine moderne, tatkräftige Führungspersönlichkeit. Auch deshalb ist sie die richtige Frau auf dem richtigen Platz, um die ARD auf ihrem Weg der digitalen Transformation weiter voranzubringen“, kommentierte ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger die Berufung der 39-jährigen Burkhardt. Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin, fügt hinzu: „Es freut mich außerordentlich, dass wir eine so exzellente Medienmanagerin für den digitalen Umbau der ARD gewinnen konnten. Mit Sophie Burkhardt werden wir den Ausbau der ARD Mediathek entschieden vorantreiben und die Zusammenarbeit mit dem ZDF in diesem Bereich verstärken."
Sophie Burkhardt stammt aus München, ihr Journalistik-Studium absolvierte sie an der dortigen Ludwig-Maximilians-Universität und der Sorbonne Nouvelle in Paris. Parallel schloss sie die Ausbildung zur Redakteurin an der Deutschen Journalistenschule in München ab. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie beim Bayerischen Rundfunk und bei der Online-Abteilung der ‚Süddeutschen Zeitung‘. 2009 ging sie für zwei Jahre als Redakteurin zu heute.de. Anschließend war Burkhardt bis 2015 Programmreferentin des ZDF-Chefredakteurs mit dem Arbeitsschwerpunkt digitale Entwicklung. Zwischen 2015 und 2021 entwickelte sie als ZDF-Beauftragte und stellvertretende Geschäftsführerin das Content-Netzwerk funk von ARD und ZDF, zuletzt war sie Leiterin Digitale Planung und Formatentwicklung in der ZDF-Hauptredaktion Digitale Medien und stellvertretende Hauptredaktionsleiterin. Über ihre neue Aufgabe sagt sie: „Die digitale Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist eines der spannendsten Themen in der aktuellen Medienwelt. Ich freue mich, dass ich sie jetzt an dieser Stelle mitgestalten kann."
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