Seit Freitag bestimmt einmal mehr die RTL-Sendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» die Boulevardblätter der Republik. Den Auftakt sahen vor drei Tagen immerhin 4,58 Millionen Zuschauer, was zu einer Zielgruppenquote von grandiosen 35,0 Prozent führte. Auch an den Folgetagen setzte es sehr starke 28,9 und 26,3 Prozent Marktanteil. Dementsprechend hat RTL nun entschieden, die Reality-TV-Show noch prominente im Programm zu platzieren. Die beiden Donnerstag-Sendungen am 27. Januar und 3. Februar geht das Dschungelcamp dementsprechend nicht erst um 22:15 Uhr auf Sendung, sondern bereits um 20:15 Uhr. Der Sendeplatz ist insofern interessant, da man so ins direkte Duell mit ProSiebens «The Masked Dancer» geht, das seit einem guten Auftakt einen Negativlauf vorzuweisen hat. Zuletzt markierte das Format nur noch 8,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Besonders heikel ist auch die Programmierung Anfang Februar, dann startet bei ProSieben der Quotenhit «Germany’s Next Topmodel».
Doch die von Daniel Hartwich und Sonja Zietlow schreibt nicht nur gute Nachrichten, denn wie die beiden bereits in der Sendung erklärten, werde der wegen einer Corona-Infektion kurzfristig ausgefallene Lucas Cordalis nicht ins Camp nachrücken. Diese Hoffnung bestand bis zuletzt. „Es soll jedes Risiko ausgeschlossen werden, die elf Stars im Camp zu gefährden – auch wenn das Risiko aus medizinischer Sicht gering ist“, heißt es in einem offiziellen Statement von RTL.
Der Meinung sei auch Lucas Cordalis selbst gewesen, heißt es weiter, die Entscheidung wäre gemeinsam mit ihm getroffen worden. Damit verabschiedet sich Cordalis, Sohn des einstigen Dschungelkönigs und Schlagersängers Costa Cordalis, als erster Teilnehmer der diesjährigen Staffel. Cordalis war gemeinsam mit Ersatzshow-Gewinner Filip Pavlovic und Harald Glööckler seit fast einem Jahr als erster Teilnehmer der neuen Staffel, die in Südafrika produziert wird, festgestanden.
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