Seit 2017 ziert den Sendeplatz am Dienstagvorabend die Krimi-Serie «WaPo Bodensee», zwei Jahre später folgte mit «WaPo Berlin» ein erster Ableger. Am 11. Januar dieses Jahres startete zudem «WaPo Duisburg» – wie die anderen WaPos mit überschaubar guten Quoten. Mit 2,72 und 2,63 Millionen Zuschauern sicherte sich Das Erste durchschnittliche Marktanteile von 10,9 und 10,0 Prozent. Bei den jüngeren Zusehern verbuchte man nur magere 4,6 und 3,6 Prozent.
Trotz der offensichtlich nicht sehr ausgeprägten Beliebtheit der «WaPo Duisburg» möchte der öffentlich-rechtliche Sender eine weitere Wasserpolizei ins Leben rufen. Wie ‚DWDL‘ berichtet, plant die ARD einen weiteren Ableger, der auf der Elbe spielen soll. Die habe ein ARD-Sprecher dem Branchendienst bestätigt. Der Fluss, der sich von Osten nach Norden durch die Republik zieht, fließt unter anderem durch Großstädte wie Dresden, Magdeburg und Hamburg. Wo genau «WaPo Elbe» letztendlich spielen wird, ist noch nicht bekannt. Weitere Informationen sollen „demnächst“ bekannt gegeben werden.
Auch zum Sendeplatz gibt es bislang noch keine Informationen. Sowohl die Sendungen vom Bodensee, aus Berlin und Duisburg liefen allesamt am Dienstagvorabend um 18:50 Uhr. Das Erste wandelt damit auf den Spuren des ZDF, das seit Jahren diverse Ableger von «SOKO München» produziert. Mittlerweile gibt es neun verschiedene Krimi-Serien, nachdem das Münchner Original 2020 beendet wurde.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
26.01.2022 09:08 Uhr 1
18.02.2022 16:19 Uhr 2
Auch der sonst so brillante Markus John fällt sozusagen nicht weiter auf ... Enttäuschend.
23.02.2022 16:33 Uhr 3
Au backe. Das ist etwa so, als ob einer in Bremen die Elbe erwähnt und ein anderer sagt "Das ist doch der Fluß, der durch Hamburg fließt" ...
(ich gehe davon aus daß jeder in Duisburg den Baldeneysee kennt ...)(zumindest die die "schon länger hier leben")