Im vergangenen Frühjahr sorgte die zehnte Staffel der ZDF-Krimiserie «Letzte Spur Berlin» am Freitagabend für durchschnittlich 4,90 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 15,8 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war die Reihe über das Team der Berliner Vermisstenstelle gefragt und markierte im Schnitt 6,8 Prozent. Nun hat das ZDF die Rückkehr der Serie angekündigt. Los geht die elfte Staffel, die insgesamt zwölf Ausgaben umfasst, am 25. März, auf dem gewohnten Sendeplatz am Freitag um 21:15 Uhr. Alle Folgen stehen jeweils eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek vorab zur Verfügung.
Wieder mit dabei sind Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (Hans-Werner Meyer) und sein Team Mina Amiri (Jasmin Tabatabai), Lucy Elbe (Josephin Busch) und Alexander von Tal (Aleksandar Radenković), der im Laufe der Staffel vorübergehend in eine Sonderkommission versetzt wird. Unterstützt werden die Ermittler dann von Polizist und Ur-Berliner Richard Hanke (Andreas Leupold). In Episodenrollen spielen unter anderem Gesine Cukrowski, Christina Hecke, Helena Leyla Pietschmann, Lina Helfrich,Aleksandar Jovanovic, Michael Mendl, David Rott, Susanna Simon und Johanna Polley. Für die neuen Folgen führten Peter Ladkani, Josh Broecker, Bettina Braun und Thomas Nennstiel Regie, als Headautoren fungierten Klaus Wolferstetter und Peer Klehmet. «Letzte Spur Berlin» ist eine Produktion von Odeonfiction, als Produzent fungiert Marcus Mende. Lutz Groth und Annett Walter sind Producer.
Das ZDF verspricht für die elfte Staffel „starke Fälle und fachliche wie emotionale Herausforderungen für das Team der Berliner Vermisstenstelle“. Gleich zu Beginn wird Alexander von Tal vorübergehend in eine Sonderkommission versetzt. An seine Stelle tritt der erfahrene Polizist und Ur-Berliner Richard Hanke, der nun kurz vor seiner Pensionierung noch einmal alles geben kann. Oliver Radek und seine Ehefrau Anke werden indessen damit konfrontiert, dass ihre Tochter Hannah ganz andere Pläne für ihre Zukunft hegt als ihre Eltern. Auch in Lucy Elbes Privatleben geht einiges durcheinander, nachdem sich ihr Freund von ihr getrennt hat. Mit den Folgen seines Einsatzes in der Soko muss sich Alex nach seiner Rückkehr (ab Folge 4) herumschlagen und letztlich einem Disziplinarverfahren stellen. Und Mina Amiri fragt sich, ob die Vermisstenstelle noch der richtige Ort für sie ist. Angeregt durch einen neuen Bekannten bewirbt sie sich um die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten. In zwölf Fällen macht sich das Team unter anderem auf die Suche nach einem True-Crime-Podcaster, einem jugendlichen Prepper, einem wohnungsuchenden Familienvater, einer ehemaligen DDR-Volksrichterin und einer Schülerin mit Herztransplantat.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel