Am Montag war das ZDF an Reihe, um den dritten Wettkampftag der Olympischen Winterspiele in Peking zu übertragen. Der Sporttag hielt allerhand Überraschungen parat, wie beispielsweise die Goldmedaille für Biathletin Denise Herrmann über 15 Kilometer. Die Übertragung um 10:00 Uhr verfolgten fantastische 3,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Am Vormittag waren auch 0,35 Millionen 14- bis 49-Jährige vor dem Empfangsgerät, um den Zieleinlauf zu sehen. Der Mainzer Sender brachte es damit auf einen Gesamtmarktanteil von herausragenden 43,6 Prozent, bei den Jüngeren standen famose 26,0 Prozent auf der Uhr. Nur das Rodeln der Frauen im Einsitzer sorgte ab 13:30 Uhr für eine höher Reichweite. Dies verfolgten 3,59 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen allerdings „nur“ bei 33,1 und 21,5 Prozent.
Im Vorlauf wurde es dramatisch, denn das Skisprung-Mixed-Team wurde wegen des Anzugs von Katharina Althaus disqualifiziert und durfte deshalb nicht am zweiten Durchgang teilnehmen. Die Übertragung war wohl auch wegen der Aufregung sehr gefragt, ab 12:43 Uhr saßen 3,31 Millionen virtuell mit am Schanzentisch. Wie die Slowenen die Goldmedaille holten, sahen 0,39 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren. Die Marktanteile bewegten sich bei 30,9 Prozent bei allen und 19,5 Prozent bei den Jüngeren.
Auch am Abend machte das ZDF eine sehr gute Figur, denn der neueste «Unter anderen Umständen»-Film mit dem Titel „Mutterseelenallein“ kam auf eine Gesamtreichweite von 7,54 Millionen. Starke 24,8 Prozent Marktanteil wurden ausgewiesen. Damit verbesserten sich die Werte gegenüber dem Vorjahr, als „Für immer und ewig“ nur knapp an einem neuen Rekord vorbeigeschrammt war. Am 1. März 2021 schalteten 7,51 Millionen ein, was zu 22,3 Prozent führte. In der jüngeren Zuseherschaft verbuchte der gestrige Film ein 0,63-millionenköpfiges Publikum und 8,7 Prozent Marktanteil. Zuletzt waren 0,82 Millionen und 8,8 Prozent gemessen worden. Das beste Ergebnis fuhr das ZDF mit der Krimi-Reihe am 18. März 2019 ein, als 7,80 Millionen einschalteten. Damals wurden, wie heute, 24,8 Prozent ausgewiesen.
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