
Sowohl im Ersten als auch im ZDF wurde gestern über die Wahl des Bundespräsidenten berichtet. Im Ersten kamen zwei 15-minütige Sendungen ab 11.30 und ab 13.45 Uhr. Bei der Ersten waren 4,11 Millionen Fernsehende dabei, für die zweite interessierten sich noch 2,20 Millionen. Der Marktanteil sank hier von herausragenden 30,8 auf hohe 15,8 Prozent. Das jüngere Publikum bestand aus 0,71 und 0,36 Millionen Interessierten. Zu denselben Zeiten waren im ZDF 0,83 und 1,08 Millionen Fernsehende mit dabei. Dies glich niedrigen Quoten von 5,8 und 7,8 Prozent. Die 0,10 und 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich von ernüchternden 2,3 auf mäßige 4,0 Prozent. Die große Diskrepanz lag sicherlich daran, dass die Übertragung im Ersten ins erfolgreiche Olympia-Programm eingebettet war und somit nur die wenigsten den Sender wechselten.
Auch zur Primetime hatte Das Erste mit dem «Tatort: Saras Geständnis» wenig überraschend die Nase vorne. Bei 8,41 Millionen Fernsehenden wurden überzeugende 25,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Allerdings war dies die niedrigste Reichweite für den Krimi seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag. 1,50 Millionen Jüngere sicherten sich sehr hervorragende 17,9 Prozent. Im ZDF steigerte sich die Dramödie «Frühling: Alte Liebe, neue Liebe» wieder etwas und holte mit 5,89 Millionen Neugierigen eine hohe Sehbeteiligung von 18,0 Prozent. Bei den 0,82 Millionen jüngeren Zuschauern kam eine starke Quote von 9,7 Prozent zustande.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel