Ganz im Zeichen des Kriegs in der Ukraine stand auch am Montag das Programm von RTL. Ab 0:25 Uhr sendete man gemeinsam mit dem Nachrichtensender ntv die Nachrichtenschiene «RTL/ntv Spezial: Krieg in der Ukraine», die bis 3:00 Uhr in der Nacht 0,27 Millionen Zuschauer verfolgten und Marktanteile von 6,0 Prozent bei allen und 5,2 Prozent bei den Umworbenen generierte. Am neuen Tag der Quotenerfassung wurden 0,13 Millionen sowie Marktanteile von 5,3 und 5,2 Prozent ausgewiesen. Auch am Morgen setzte man statt «Guten Morgen Deutschland» auf die gemeinsame Sondersendung. Die sechsstündige Live-Strecke sorgte zwischen 6:00 Uhr und 10:00 Uhr für eine Gesamtreichweite von 0,43 Millionen, darunter 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile bewegten sich nun bei 8,8 Prozent bei allen und 12,3 Prozent bei den Jüngeren. Die beiden weiteren Stunden verfolgten dann 0,70 Millionen, woraus starke Quoten von 11,2 und 13,0 Prozent folgten.
«Punkt 12» sorgte am Mittag für 0,82 Millionen Zuschauer und Quoten von 9,4 und grandiosen 16,1 Prozent. Im Anschluss war eine erneute RTL/ntv-Sendung bei 0,97 Millionen gefragt. Die Nachmittagssendung verfolgten 0,28 Millionen werberelevante Zuschauer und damit knapp 20.000 weniger als «Punkt 12». Mit Marktanteilen von 8,1 respektive 12,2 Prozent war RTL nicht mehr ganz so gefragt wie noch am Sonntag, als zwischen 15:00 Uhr und 20:05 Uhr 10,7 Prozent bei allen und 15,4 Prozent ermittelt wurden.
Auch in der Primetime war das Thema Ukraine-Krieg zunächst allem anderen vorangestellt. «RTL Aktuell Spezial: Krieg in der Ukraine» bescherte dem Kölner Privatsender 3,15 Millionen Zuschauer, darunter 0,90 Millionen aus der Zielgruppe. Die 30-minütige Sondersendung markierte Marktanteile von guten 10,1 und soliden 11,4 Prozent. «Wer wird Millionär?» sorgte danach für Ablenkung, der 3,48 Millionen Seher nachgingen. Das Quiz mit Günther Jauch generierte damit 12,5 Prozent Marktanteil. Mit 0,87 Millionen 14- bis 49-Jährigen holte man eine Quote von 12,3 Prozent. «RTL Direkt» informierte dann noch 1,96 Millionen Zuschauer zum Abschluss der besten Sendezeit. Die Marktanteile beliefen sich nun bei 10,5 beziehungsweise ausbaufähigen 10,0 Prozent.
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