
Themen der Sendung, die von jungen Autoren erstellt werden, sind existentielle Lebensfragen in den Bereichen Lebensführung, Identität, Familie, Partnerschaft und seelische Gesundheit. Auch Fragen des Glaubens und nach religiöser Orientierung sollen bei «37°Leben» nicht außer Acht gelassen werden. Die neue Reihe möchte neue Perspektiven auf das Zusammenleben und eine moderne Bildsprache aufgreifen. Unterschiedliche Werte und Überzeugungen stehen im Mittelpunkt der Sendung, aber vor allem Menschen, die ihrem persönlichen Weg folgen. Die Auftaktsendung am 6. März greift beispielsweise das Thema „Plötzlich Pfleger*in" auf und erzählt von zwei jungen Menschen, die wegen Corona ihren bisherigen Beruf aufgegeben und ich für eine Pflegetätigkeit entschieden haben. Weitere Sendungen beschäftigen sich mit Trauerbegleitung, Männern, die den Hauptteil der familiären Arbeiten schultern, und einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft in Dresden.
„Der feste Sendeplatz am Sonntagmorgen bietet eine wunderbare Chance, mit jungen, progressiven Reportagen nah am Menschen zu sein", erklärt Peter Arens, Leiter der ZDF-Hauptredaktion Geschichte und Wissenschaft. „Er ergänzt auf ganz eigene Weise unsere erfolgreiche Marke 37 Grad am Dienstagabend.“ Wie «37°» wird «37° Leben» von der evangelischen und der katholischen Redaktion "Kirche und Leben" im ZDF verantwortet. Die Vorgängersendung, das ZDF-Magazin «sonntags – TV fürs Leben», das bisher auf dem Sendeplatz am Sonntagmorgen ausgestrahlt wurde, war am Sonntag, den 27. Februar zum letzten Mal zu sehen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel