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«Extra»: RTL schiebt sein Magazin „temporär“ auf den Dienstag

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Ende März sendet RTL das von Nazan Eckes moderierte Magazin am Dienstag. Wie lange der Sendeplatzwechsel andauern werde, ließ RTL offen.

RTL wird seine Primetime am Montagabend ab dem 28. März etwas anders gestalten als bisher. Wie der Kölner Sender am Mittwoch bekannt gab, wird «Extra – Das RTL Magazin» dann nicht mehr montags zu sehen sein, sondern ab dem 29. März immer dienstags um 22:35 Uhr auf Sendung gehen. Am Montag wird «Wer wird Millionär?» daher bis 23:25 Uhr verlängert und um 22:15 Uhr von «RTL Direkt» für 20 Minuten unterbrochen. So möchte man wohl weiter die Nachrichtensendung quotentechnisch nach vorne treiben.

Auf Nachfrage dieser Redaktion nannte RTL keine Begründung. Es hieß lediglich, «Extra» werde „temporär“ auf den Dienstag wechseln, „aber danach wieder auf den alten Sendeplatz zurückkehren“. Wie lange der Sendeplatzwechsel andauern werde, ließ RTL offen. Das von Nazan Eckes moderierte Format ist seit Jahren ein fester Ankerpunkt in der Primetime am Montagabend. Durch die Einführung von «RTL Direkt» im vergangenen Sommer rutschte «Extra» etwas nach hinten auf den Sendeplatz um 22:35 Uhr und verlor zudem 20 Minuten an Sendezeit. Seitdem dauert die Sendung nur noch rund 50 Minuten.

An anderer Stelle gab es eine Programmanpassung: Bereits in dieser Woche, am morgigen Donnerstag, 3. März, wird RTL das geplante Programm umbauen. Es bleibt zwar dabei, dass es um 20:30 Uhr – zuvor wird erneut ein «RTL Aktuell Spezial: Krieg in der Ukraine» gesendet – zu einem «stern TV Spezial» kommt, doch man hat das Thema angesichts des Krieges in Osteuropa geändert. Statt des Live-Experiments „Wie entscheiden Sie?", bei dem die Zuschauer zu Richtern werden sollten, widmet sich Steffen Hallaschka nun der Frage, wie sicher Deutschland angesichts des Kriegs ist. In der dreieinhalbstündigen Sondersendung berichten Reporter aus den ukrainischen Grenzgebieten und aus der Ukraine selbst. Außerdem geht es um die unmittelbaren Auswirkungen auf Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf den möglicherweise steigenden Preisen für Gas, Benzin und Diesel.

Zudem gab RTL eine Verschiebung des Sonntagvorabendformats «Martin Rütter – Die Welpen kommen» bekannt. Ursprünglich war der Start der zwölf Folgen umfassenden vierten Staffel für den 13. März geplant. Nun nannte der Kölner Sender den 20. März, also eine Woche später. Am Sendeplatz um 17:30 Uhr ändert sich dagegen nichts. Am 13. März wird dennoch Martin Rütter im Programm zu finden sein, denn an jenem Sonntag zeigt RTL die vierte Folge von «Die Unvermittelbaren», das Format debütierte Anfang Februar und erzielte zwischen 9,8 und 11,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.

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