Am Dienstagabend startete Das Erste die Fernsehserie «Mord mit Aussicht», bei der sich nicht nur die Hauptbesetzung änderte, sondern auch das Team hinter der Kamera. Die Bücher kommen nicht mehr von Benjamin Hessler oder Sonja Schönemann, die vierte Staffel mit sechs Episoden wurde vollständig von Johannes Rotter verfasst.
Die letzte Episode der alten Serie wurde im Dezember 2014 ausgestrahlt, damals saßen bis zu sieben Millionen Fernsehende vor ihrem Gerät und verhalfen dem öffentlich-rechtlichen Sender zu Top-Werten. Doch mit dem Start der Streamingdienste hat sich das Konsumverhalten verändert, sodass man eigentlich mit geringeren Reichweiten gerechnet hätte. Doch die Programmmacher wurden überrascht: 6,89 Millionen Zuschauer und 24,0 Prozent waren sehr gute Werte. Die zweite Episode, die im Anschluss lief, sicherte sich 6,43 Millionen Zuseher und einen Marktanteil von 24,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr die blaue Eins 0,92 und 0,70 Millionen Zuschauer ein, sodass man auf fabelhafte 14,0 und 11,7 Prozent Marktanteil kam.
Das Vorprogramm lief schon spitze: Alleine im Ersten holte die «Tagesschau» 5,77 Millionen Fernsehzuschauer und einen Marktanteil von 19,7 Prozent. Dabei wurden 1,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen errechnet, die zu 24,0 Prozent Marktanteil führten. Zwischen 20.15 und 20.38 Uhr erzielte der «Brennpunkt» 6,82 Millionen Zuschauer, sodass daraus 22,9 Prozent Marktanteil folgten. Mit 1,66 Millionen jungen Zuschauern holte man den Tagessieg, der Marktanteil belief sich auf 23,5 Prozent.
Sesede Terziyan und Sarina Radomski waren um 18.50 Uhr in «WaPo Berlin» zu sehen. Der Auftakt der dritten Runde drehte sich um einen polnischen Schubschiffer, der tot im Südhafen aufgefunden wurde. 2,23 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein und generierten für den Sender nur 9,2 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen erreichte die Sendung 0,21 Millionen Zuseher und 4,2 Prozent.
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