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«WaPo Duisburg»

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Nach den Ermittlungen am Bodensee und in Berlin steht nun der Duisburger Hafen im Fokus des neuen Ablegers.

Die deutsche Fernsehserie «WaPo Bodensee» ist bereits seit 2017 im Ersten zu sehen und entstand ursprünglich als Nachfolge des Bodensee-«Tatorts». Nach «WaPo Berlin» im Jahr 2020 ist «WaPo Duisburg» nun der zweite Ableger des Originals. Die neuen Folgen spielen somit am Duisburger Hafen, dem weltweit größten Binnenhafen. Im Mittelpunkt steht Gerhard Jäger, der von der Mordkommission zur Wasserschutzpolizei versetzt wurde. Er löst gemeinsam mit seinen Kollegen Arda Turan, Frank van Dijk und Lena Presser zahlreiche Kriminalfälle wie zum Beispiel Drogenschmuggel, Totschlaf, Diebstahl oder Entführung. Die achtteilige erste Staffel wurde dienstags ab 18.50 Uhr ausgestrahlt.

Am 11. Januar lief die erste Episode im Ersten. Hierfür schalteten 2,72 Millionen Fernsehende ein, was einem soliden Marktanteil von 10,9 Prozent glich. Bei den 0,23 Millionen Jüngeren stellte der Auftakt direkt die gefragteste Episode dar. Dennoch kam man hier nicht über ein akzeptables Ergebnis von 4,6 Prozent hinaus. Eine Woche später hatte sich das Publikum auf 2,63 Millionen Menschen verkleinert, so dass noch ein passabler Wert von 10,0 Prozent übrigblieb. Bei den 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen musste sich der Sender mit mauen 3,6 Prozent zufriedengeben.

Zum ersten und einzigen Mal wurde am 25. Januar die 3-Millionen-Zuschauer-Marke geknackt. Mit 3,04 Millionen Neugierigen wurde hier der Bestwert von knapp überdurchschnittlichen 11,8 Prozent eingefahren. Die 0,19 Millionen jüngeren Zusehenden kamen erneut auf 3,6 Prozent Marktanteil. In der darauffolgenden Woche verlor die Sendung deutlich an Aufmerksamkeit. Bei 2,40 Millionen verbleibenden Fernsehenden fiel die Quote auf den Tiefstwert von 9,6 Prozent zurück. Auch bei den 0,13 Millionen jüngeren Interessenten war man mit mickrigen 2,5 Prozent beim Negativrekord angelangt.

Die 2,64 Millionen Fernsehzuschauer kämpften sich schließlich langsam wieder nach oben auf einen soliden Marktanteil von 10,7 Prozent. Mit 0,20 Millionen Jüngeren standen nun mäßige 4,2 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Am 15. Februar war das Publikum mit 2,33 Millionen Menschen kleiner als je zuvor. Die Sehbeteiligung hielt sich weiterhin bei annehmbaren 9,7 Prozent. Erneut fuhr man mit einer Reichweite von 0,19 Millionen in der jüngeren Gruppe 4,2 Prozent ein.

Trotz eines Anstiegs der Zuschauerzahl auf 2,45 Millionen blieb die Quote weiterhin bei 9,7 Prozent hängen. Bei den 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen ging es mit niedrigen 3,6 Prozent Marktanteil nun wieder abwärts. Das Staffelfinale wurde am 1. März vor 2,50 Millionen Serienfans ausgestrahlt. Zum Abschluss erhöhte sich der Marktanteil somit auf passable 10,1 Prozent. Das Erste musste sich bei den 0,15 Millionen Jüngeren hingegen mit ernüchternden 2,9 Prozent Marktanteil zufriedengeben.

Insgesamt interessierten sich somit 2,59 Millionen Fernsehzuschauer für das neue Spin-Off. Somit kam ein solider Marktanteil von 10,3 Prozent zustande. Damit lag man in etwa im Bereich der Werte, welche die zweite Staffel von «WaPo Berlin» im Vorjahr einfuhr. Hier sicherten sich im Schnitt 2,70 Millionen Interessenten eine Quote von 9,8 Prozent. Besonders in der jüngeren Gruppe schwächelte der neue Ableger. Durchschnittlich schalteten 0,19 Millionen Fernsehende im Alter von 14 bis 49 für die Episoden ein. Dies reichte lediglich für ein mageres Resultat von 3,7 Prozent. Im Vorjahr standen bei den 0,25 Millionen Jüngeren 4,1 Prozent Marktanteil auf dem Papier.

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