Seit sechs Wochen ist bei VOX die dritte Staffel des Kuppelformats «First Dates Hotel» in der Primetime am Montagabend zu sehen. Nachdem vor allem die zweite Staffel der Sendung mit Roland Trettl zu überzeugen wusste und einmal sogar einen zweistelligen Marktanteil in der Zielgruppe einfahren konnte, verlängerte der Sender mit der roten Kugel die neue Runde auf insgesamt acht Folgen – Staffel eins und zwei umfasste jeweils sechs Ausgaben. Doch an die Erfolge des Vorjahres kann «First Dates Hotel» bislang noch nicht ganz anknüpfen. Zwar verzeichnete man am Valentinstag sehr gute 9,2 Prozent, zuletzt setzte es aber dreimal in Folge weniger als acht Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Diesmal markierte der Kölner Sender mit 0,48 Millionen Umworbenen eine Einschaltquote von 6,8 Prozent – nie sahen weniger werberelevante Zuschauer eine «First Dates Hotel»-Ausgabe. Dementsprechend bedeutet die Quote auch einen neuen Tiefstwert. Insgesamt wollten sich 1,10 Millionen Zuschauer die zweistündige Sendung nicht entgehen lassen. Beim Gesamtpublikum markierte VOX 3,8 Prozent Marktanteil. Die Werte sind keineswegs katastrophal, sondern liegen in der Zielgruppe zumindest noch im Senderschnitt, doch von «First Dates Hotel» ist man eigentlich mehr gewohnt. Im Anschluss wurde die sechste «Prince Charming»-Folge der dritten Staffel ausgestrahlt. Das RTL+-Format tut sich aber weiterhin erheblich schwer und erreichte nur 0,39 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile lagen weiterhin im miesen Bereich und landeten bei 2,5 Prozent bei allen und 4,2 Prozent bei den Umworbenen.
Wesentlich besser läuft es dagegen für RTLZWEI und «Die Geissens». Die Doppelfolge der „schrecklich glamourösen Familie“ verfolgten am Montagabend 1,10 und 1,09 Millionen Zuschauer. Damit durchbrach man in der zweiten Woche in Folge die Millionen-Marke. Vergangene Woche wurden 1,09 und 1,03 Millionen Zuschauer ermittelt. Die Marktanteile landete diesmal bei guten 3,6 und 3,9 Prozent, in der Zielgruppe standen grandiose 9,1 und 9,6 Prozent auf dem Papier. Vergangene Woche waren mit 0,60 und 0,56 Millionen werberelevanten Sehern 8,5 und 8,2 Prozent drin. Am gestrigen Montag schauten 0,68 und 0,67 Millionen aus der Zielgruppe vorbei. «Reeperbahn Privat!» sahen im Anschluss noch 0,48 Millionen ab Dreijährige, die Marktanteile fielen auf weiterhin starke 3,2 respektive 6,7 Prozent.
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