Es folgen Zahlen, die wohl für absolutes Kopfschütteln sorgen dürften. RTLZWEI versucht sich zur gestrigen Primetime mit «Family Project: Kampf durch die Wildnis» an einem neuen Reality-Format, die Zahlen hierzu erschrecken jedoch. Insgesamt schaffte das neue Programm gerade einmal 0,34 Millionen Zuschauer an Land zu ziehen, während sich in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nur 0,14 Millionen Fernsehenden ergaben. Selbst für Verhältnisse von RTLZWEI sind demnach ein insgesamter Marktanteil von 1,2 Prozent und wiederum 2,1 Prozent am Markt der Zielgruppe grottenschlecht. Was auch immer also mit «Family Project: Kampf durch die Wildnis» geplant war, das kann weg.
Doch allgemein ging beim Sender aus Grünwald gestern wenig zusammen. Die erfolgreichste Show des gesamten Tages lief mit «Berlin - Tag & Nacht» um 19 Uhr vor 0,49 Millionen Zuschauern und auch die holte nur einen Marktanteil von 1,9 Prozent ins Haus. Immerhin war man mit 0,27 Millionen Zielgruppen-Zuschauern wohl "irgendwie" erfolgreich, zumindest erschreckt der Marktanteil von 4,6 Prozent hier nicht allzu sehr. Damit war das Format im Übrigen auch in der Zielgruppe das erfolgreichste Format. Diese Leistungen sind in beiden Kategorien von «Köln 50667» gefolgt. Die Show holte insgesamt 0,44 Millionen Zuschauer und 0,24 Millionen Zielgruppen-Zuschauer. Die Marktanteile lagen ab 18 Uhr also bei insgesamt 2,2 Prozent und schon ordentlichen 6,1 Prozent bei der Zielgruppe.
Ansonsten verdeutlichte die schwache Primetime das Format «Die Schnäppchenhäuser - Jeder Cent zähl», das im Anschluss an die Primetime ab 22:15 Uhr lief. Hier schalteten nämlich mit 0,42 Millionen Zuschauern etwas mehr als um 20:15 Uhr ein. Der Marktanteil lag dann bei immer noch desaströsen 2,2 Prozent, während sich die Zielgruppe mit 3,0 Prozent Marktanteil bei 0,13 Millionen Fernsehenden präsentierte.
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