
Die Free-TV-Premiere erfolgte am 3. Januar, als ProSieben die ersten beiden Folgen der insgesamt 13 Episoden ausstrahlte. Zu Beginn des Jahres lockte die Serie 0,70 und 0,63 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. Davon stammten 0,45 und 0,43 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe. Die Marktanteile bewegten sich bei miesen 2,2 und 2,0 Prozent bei allen sowie mageren 6,0 und 5,4 Prozent bei den Umworbenen. Ab dem 10. Januar folgte «United States of Al» auf dem 20:45-Uhr-Sendeplatz auf «Young Sheldon». Das brachte zunächst Schwung in die Ergebnisse. Die dritte Folge schalteten 0,85 Millionen Zuschauer, der Marktanteile klettere auf weiterhin schwache 2,7 Prozent. In der Zielgruppe holte man 0,62 Millionen Seher und annehmbare 8,7 Prozent.
In den Wochen darauf nahm das Interesse aber wieder merklich ab. Bis Ende Januar verringerte sich die Reichweite von 0,76 auf 0,66 und 0,64 Millionen. Die Marktanteile nahmen ebenfalls sukzessive ab und landeten bei 2,4, 2,2 und 2,1 Prozent. In der Zielgruppe landete ProSieben wieder auf dem anfänglichen Niveau. Mit 0,57, 0,43 und 0,41 Millionen waren nur Quoten von 7,5, 5,5 und 5,6 Prozent möglich. Der Februar startet dann wieder etwas besser vor 0,76 Millionen Sitcom-Fans, von denen 0,59 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile bewegten sich weiterhin im unterdurchschnittlichen Bereich und beliefen sich bei miesen 2,5 Prozent bei allen und einigermaßen soliden 8,0 Prozent in der Zielgruppe.

Doch das Hoch war nur von kurzer Dauer. Bereits am 14. Februar sank die Reichweite wieder auf 0,67 Millionen, die Marktanteile schrumpften auf 2,3 und 6,9 Prozent. Am 21. Februar fiel das Ergebnis mit 0,66 Millionen und 6,5 Prozent bei den Umworbenen ähnlich aus. Ab dem 28. Februar änderte sich die Anfangszeit erneut, denn ProSieben sendete zu Beginn der Primetime eine Nachrichtensendung zum Ukraine-Krieg. Die verschob «United States of Al» auf 21:00 Uhr, die Reichweite stieg zunächst auf 0,71 Millionen. Inwiefern dies mit der Sendezeitänderung zusammenhängt, ist reine Spekulation. Jedenfalls war auch auf dem Quotenmarkt eine kleine Verbesserung zu erkennen, von 2,2 ging es rauf auf 2,3 Prozent, in der Zielgruppe standen 7,3 Prozent zu Buche.

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