Kim Engelbrecht kommt mit der gefeierten Action-Thriller-Reihe «Reyka - Mord in Afrika» nach Deutschland. RTL Crime kündigte den Start der Serie für den 25. April an und es soll zur besten Sendezeit wöchentlich jeweils eine Folge geben. Schon aus dem Titel zu entnehmen ist die Hauptfigur Reky Gama, die als alleinerziehende Mutter und Profilerin arbeitet. Gespielt wird die Hauptrolle von Kim Engelbrecht, die bereits in «The Flash» zu sehen war. Sie bekommt es in «Reyka» mit einer Mordreihe zu tun, während sie mit ihrer traumatischen Vergangenheit zu kämpfen hat. Sie wurde nämlich im Alter von elf Jahren vom Farmer Angus Spelman, gespielt von Iain Glenn, und dessen Frau Portia, gespielt von Nokuthula Ledwaba, entführt und in der Folge sexuell missbraucht.
Die nicht leichte Einführung in die Geschichte von «Reyka» findet ihren Höhepunkt darin, dass ihr damaliger Peiniger nach 20 Jahren Haft einen Bewährungsantrag gestellt hat und sich die Hauptprotagonistin erneut mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Mit in die schwierige Situation kommt das Zwischenspiel zwischen Reyka und ihrer Mutter Elsa, verkörpert von Anna-Mart van der Merwe, die sich als abenteuerlustige Journalistin auszeichnet. Reyka bracht den Kontakt zu ihr ab, da sie wenig Verständnis dafür hatte, dass ihre Mutter die Suche nach ihrer eigenen Tochter vor vielen Jahren schlichtweg aufgegeben hatte. Doch nun ist sie selbst Mutter und versucht, sich ihren Wurzeln wieder anzunähern.
Die Reaktion von Elsa ist keine positive als sie herausfindet, dass Reyka sich direkt mit ihrem damaligen Peiniger auseinandersetzt, diesen sogar im Gefängnis besucht hatte. Doch es geht nicht einzig um private Geschehnisse in «Reyka - Mord in Afrika», denn die Profilerin hat es mit einer Serie an Frauenmorden in der KwaZulu-Natal-Provinz ihres Heimtlandes zu tun. Die Serie stammt aus einem Auftrag des südafrikanischen Pay-TV-Senders M-Net, Fremantle ist für den internationalen Vertrieb zuständig.
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