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Bayerischer Fernsehpreis erhält Update

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Fortan heißt der Preis „Blauer Panther – TV & Streaming Award“. Neben Fernsehproduktionen sind nun auch Produktionen für Streamingplattformen oder Formate für Social Media-Plattformen zugelassen.

„Blauer Panther – TV & Streaming Award“, so lautet der neuen Titel der bisher als Bayerischer Fernsehpreis titulierte Auszeichnung. So können sich künftig neben TV-Produktionen auch Produktionen für Streamingplattformen oder hochkarätige Formate von Web-Creators für Social Media-Plattformen für einen Preis bewerben. Das Update des Preises entstand unter der Federführung des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales.

Vergeben wird der Blaue Panther künftig in den vier Kategorien Information / Journalismus, Fiktion, Entertainment und Kultur / Bildung von einer Jury. Die neuen Preise sollen erstmals am 19. Oktober im Rahmen der Medientage München bei einer „kurzweiligen Award Show“, wie es in einer Mitteilung heißt, in München überreicht werden.

„Die Digitalisierung verändert unser Leben in atemberaubender Geschwindigkeit. Auch die Medienbranche wandelt sich und ist dabei ein echter Innovationstreiber. Das wollen wir abbilden und entsprechend würdigen. Denn hier entstehen ganz neue und hochkreative Medienangebote. Mit dem neuen ‚Blauer Panther – TV & Streaming Award‘ setzt sich Bayern erneut an die Spitze der Innovation. Damit wollen wir auch zeigen, was für eine innovative und zunehmend digitale Kraft in unseren Medienunternehmen steckt“, erklärt Judith Gerlach bayerische Staatsministerin für Digitales.

Der „Blauer Panther – TV & Streaming Award“ wird künftig von der Medien.Bayern GmbH ausgerichtet und von der BLM sowie den Medienhäusern Bayerischer Rundfunk (BR), Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), 3sat, Google Germany GmbH, ProSiebenSat.1 Media SE, RTL Deutschland, Sky Deutschland und Prime Video getragen. Finanziell unterstützt wird der Preis zudem von der Bayerischen Staatskanzlei und dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales. Der Zuschlag für die Austragung der feierlichen Preisverleihung ging an Leonine Studios. Vorschlagsberechtigt sind neben den bisherigen TV-Anbietern künftig auch Streaming-Anbieter und Plattformen mit Niederlassung in Deutschland. In bestimmten Preiskategorien soll auch das Publikum über Online-Votings mit einbezogen werden.

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