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Neben Discovery-Chef Zaslav, der als Präsident und CEO des neu fusionierten Unternehmens fungiert, bleibt auch Discovery-Finanzchef Gunnar Wiedenfels in dieser Funktion erhalten. Zaslavs erste große Einstellung für WBD war Chris Licht als neuer CNN-Chef, nachdem Jeff Zucker entlassen worden war, da eine Untersuchung von WarnerMedia ergeben hatte, dass er eine einvernehmliche Beziehung mit der inzwischen entlassenen CNN-Marketingchefin Allison Gollust nicht offengelegt hatte.
Bei Abschluss der Abspaltung von WarnerMedia wird AT&T voraussichtlich 43 Milliarden US-Dollar einnehmen (und die neue WBD wird etwa 43 Mrd. USD an zusätzlichen Schulden aufnehmen). AT&T beabsichtigt, die Erlöse aus der Abspaltung von WarnerMedia zur Rückzahlung der Nettoverschuldung zu verwenden, die sich Ende 2021 auf 156,2 Milliarden Dollar belief.
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