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Die Auftaktgeschichte „Millennium-Bug – Das Musical“ wollten ab 21:11 Uhr nur 0,42 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen. Damit belegte ProSieben einen desaströsen Marktanteil von 1,3 Prozent. In der Zielgruppe sah das Ergebnis mit 0,33 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 4,1 Prozent nicht wirklich besser aus. Eine Woche später stiegen die Werte deutlich an: 0,74 Millionen Comedy-Fans sorgten für weiterhin schwache 2,4 Prozent, bei den Umworbenen standen 0,60 Millionen und annehmbare 8,5 Prozent auf dem Papier. Das Niveau wurde aber nicht gehalten, denn schon am 17. Januar rutschte „A Nightmare on Elm Tree“ auf eine Reichweite von 0,57 Millionen. Dementsprechend sanken die Marktanteile auf 1,9 respektive 6,1 Prozent. Nur 0,45 Millionen werberelevante Seher waren dabei.
Die beiden letzten Januar-Folgen „Moe-Zart“ und „Bauchgefühl“ lockten 0,54 und 0,58 Millionen Zuschauer an, von denen 0,40 und 0,43 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Auf dem Gesamtmarkt hielt man sich konstant im roten Bereich bei 1,8 und 1,9 Prozent, bei den Jüngeren wurden 5,2 und 6,0 Prozent ausgewiesen. Der Februar startet mit „A Serious Flanders (1)“ etwas verbessert bei einer Sehbeteiligung von 7,3 Prozent in der Zielgruppe. Dies wurde von 0,52 Millionen Umworbenen generiert. Insgesamt blieb man aber weiterhin schwach bei 0,62 Millionen und 2,1 Prozent. Die drei weiteren Episoden im Februar sorgten für 0,54, 0,49 und 0,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und Marktanteile von 1,9, 1,7 und 2,0 Prozent. In der Zielgruppe gab es ebenfalls keine Verbesserung, die Reichweiten beliefen sich auf 0,42, 0,37 und 0,53 Millionen, während die Einschaltquoten bei 6,3, 5,5 und 7,2 Prozent lagen.
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Wie die letzte Februar-Folge begann auch die erste März-Ausgabe um 21:27 Uhr, da ein Special zum Ukraine-Krieg das ProSieben-Programm verzögerte. Es machte jedoch keinen Unterschied. „Der Pate“ markierte ein 0,50-millionenköpfiges Publikum, 0,40 Millionen waren im werberelevanten Alter, die Marktanteile bewegten sich bei 1,7 und 5,8 Prozent. ProSieben ging mit der elften Episode, „Football-Mom“, in eine Pause. 0,48 Millionen Zuschauer dürften allerdings wenig Grund zur Vorfreude auf das Comeback in der Chefetage schaffen. Mit Marktanteilen von 1,6 Prozent bei allen und 5,2 Prozent bei den Jüngeren blieb man einmal mehr auf einem miserablen Quotenniveau.
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