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Schwacher RTLZWEI-Auftritt

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In Grünwald passt in den letzten Wochen wenig zusammen. Gestern sollte es zur Primetime ein Spielfilm richten, «Love Island» bleibt weiter schwach.

Von Zeit zu Zeit schafft es der Grünwald-Sender RTLZWEI sich mit Shows wie «Die Wollnys» oder zuletzt «Armes Deutschland» aus dem Quoten-Tief zu ziehen, doch grade in den letzten Wochen sieht es südlich von München teilweise enorm dünn aus. Dazu gehört auch, dass «Love Island - Heiße Flirts und wahre Liebe», das Format, mit dem RTLZWEI 2019 noch in der Spitze 1,15 Millionen Zuschauer mobilisieren konnte, nicht mehr ankommen will. Gestern schickte der Sender wie gewohnt zur Mittwochs-Primetime einen Spielfilm ins 20:15 Uhr-Rennen, doch das Quoten-Ergebnis von «Pixels» sorgte wohl wieder nicht für Jubelsprünge. Mit 0,61 Millionen Zuschauern und einem damit verbundenen Marktanteil von 2,3 Prozent ist der Spielfilm der schwächste Primetime-Film des gestrigen Abends und auch in der Zielgruppe konnte mit 0,31 Millionen Umworbenen und einem Marktanteil von 4,7 Prozent kein Blumentopf gewonnen werden.

Besser machten es da «Die Tribute von Panem - Catching Fire», die immerhin 0,84 Millionen Zuschauer und 0,45 Millionen Umworbene zu Kabel Eins lotsten. Hier waren die Marktanteile mit insgesamt 3,4 Prozent und 7,4 Prozent am Zielgruppen-Markt auch deutlich erträglicher. Doch zurück zu RTLZWEI. Hier versuchte sich im Anschluss an die Primetime das täglich laufende Format «Love Island», dass bisher wohl einzig zur Auftakt-Show mit 0,75 Millionen Zuschauer in irgendeiner Weise überzeugen konnte. Mittlerweile ist Tag 15 für die Islander und über die etwas mehr als zwei Wochen Sendezeit näherte sich die Show Stück für Stück den 0,3 Millionen Gesamtzuschauern an, wobei diese am Sonntag, dem 27. März, mit 0,27 Millionen bereits unterboten wurde.

Gestern schalteten jedenfalls 0,4 Millionen Zuschauer bei der Couples-Show ein, der Marktanteil von 2,2 Prozent enttäuscht demnach einen weiteren Tag. Nahezu identisches Spiel in der Zielgruppe, in der ebenfalls alleinig der Auftakt-Wert von 0,45 Millionen Umworbenen für einen versöhnlichen Marktanteil von 6,3 Prozent sorgte. Gestern ergaben sich wieder schwache 0,2 Millionen Zuschauer, die damit nur 4,3 Prozent des entsprechenden Marktes belegten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/133602
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