Am Donnerstag duellierten sich Eintracht Frankfurt und der FC Barcelona. Die Partie, die aus dem Waldstadion in Frankfurt von Main übertragen wurde, und vom Serben Srđan Jovanović geleitet wurde, war im Vorfeld mit Spannung erwartet worden. Die Viertelfinal-Hinspiel-Partie des, wie Franz Beckenbauer einst sagte, „Cup der Verlierer“, endete mit einem 1:1.
Der Kölner Fernsehsender RTL erreichte mit der ersten Halbzeit ein Interesse von 4,28 Millionen Menschen, die sich das Spiel nicht entgehen lassen wollten. Der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei starken 14,6 Prozent. Das Match der von Oliver Glasner gecoachten Frankfurter verfolgten sogar 1,37 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Marktanteil bei den Werberelevanten belief sich auf fabelhafte 18,2 Prozent. Währen der zweiten 45 Minuten durfte sich RTL über 5,00 Millionen Zuschauer freuen, die für 21,0 Prozent Marktanteil sorgten. Bei den Umworbenen entsprachen 1,55 Millionen Zuschauer einem Marktanteil von 23,8 Prozent. Die beiden Halbzeiten stießen «Germany’s Next Topmodel» ein weiteres Mal vom Quotenthron, das sich mit 1,25 Millionen Zuschauer und 19,0 Prozent zufrieden geben musste.
Eröffnet wurde der Abend allerdings nicht von König Fußball, sondern von «RTL Aktuell Spezial: Krieg in Europa – so hilft Deutschland den Geflüchteten». Die 15-minütige Sendung, die aus der Medienhauptstadt kam, verfolgten nur 1,81 Millionen Zuschauer. Das Interesse führte zu einem Marktanteil von schlechten 6,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen ergatterte die Fernsehstation 0,58 Millionen Zuschauer, sodass nur 8,6 Prozent Marktanteil möglich waren.
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