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Meret Beckers letzter «Tatort» hat ein Datum

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Die Schauspielerin wird zum letzten Mal als Nina Rubin vor der Kamera zu sehen sein. Ende Mai ist der Film im Ersten zu sehen.

Zwischen dem 1. November und 2. Dezember fanden die Dreharbeiten statt, nun hat der letzte «Tatort» von Meret Becker als Ermittlerin Nina Rubin einen Sendetermin bekommen. Das Erste zeigt «Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus‘ geht» am 22. Mai zur besten Sendezeit. Für Becker ist es der insgesamt 15. Film als Ermittlerin, ihre Nachfolgerin präsentierte der rbb bereits in Person von Corinna Harfouch.

Gedreht wurde unter anderem in Berlin-Mitte, Zehlendorf und Schönhagen, die Produktion verantwortete die Provobis Gesellschaft für Film und Fernsehen. Jens C. Susa fungierte als Produzent. Neben Meret Becker werden unter anderem auch Mark Waschke, Bella Dayne, Oleg Tikhomirov, Nadeshda Brennicke, Tan Caglar und Tristan Seith in weiteren Rollen zu sehen sein. Ngo The Chau führte nach dem Drehbuch von Günter Schütter Regie.

Zum Inhalt: Aus der Spree wird eine männliche Leiche geborgen, deren Identität aufgrund der Verletzungen schwer zu ermitteln ist. Wenig später fühlt sich Nina Rubin (Becker) von einer jungen Frau verfolgt, die sie schließlich zur Rede stellen kann. Julie Bolschakow (Dayne) erzählt der Kommissarin, dass sie Zeugin eines Mordes geworden ist und bittet Rubin um polizeilichen Schutz. Sie kannte den Toten aus der Spree, er hatte ihr offenbart, dass ihr Mann Yasha (Tikhomirov) ein führendes und brutales Mitglied der russischen Mafia in Berlin ist. Rubin beschließt, der jungen Frau zu helfen und weiht die Kriminaldirektorin (Brennicke) ein. Die will Julie in ein Zeugenschutzprogramm aufnehmen und erhofft sich belegbare Erkenntnisse über die russische Mafia im weltweiten illegalen Müllhandel, da ihr Mann Yasha eine Schlüsselfigur ist.

Der Kontakt zu Julie bringt Rubin jedoch in ein Dilemma, weil sie fortan Karow (Waschke) aus den Ermittlungen raushalten muss, um die junge Frau nicht zu gefährden. Karow ermittelt zunächst die Identität des Toten, spürt aber mehr und mehr, dass seine Kollegin ihm Dinge verheimlicht. Vertrauen war von Anfang an ein heikles Thema zwischen den beiden und Rubins Verhalten verletzt Karow – zumal sie sich auch privat nähergekommen sind. Die lange Zusammenarbeit hatte aus ihnen inzwischen ein gutes Team gemacht. Umso mehr bricht das alte Problem nun wieder auf. Die geheimen Treffen von Julie und Rubin werden immer schwieriger und ein ausgeklügelter Plan muss her. Da könnte Karow helfen. Doch dann wird Yasha hellhörig und setzt seine skrupellosen Leute auf Julie an. Wird es Nina Rubin gelingen, Julie aus den Fängen ihrer kriminellen Familie zu befreien?


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Sentinel2003
09.04.2022 01:57 Uhr 1
Schade, die 2 haben richtig gut harmonisiert! Dazu noch Mret mit ihrem Berlina Dialekt fand ich großartig....kann mir null vorstzellen, wie das dann mit Corinna Harfouch laufen soll....

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