Im vergangenen Jahr sprachen Sie mit Harald Schmidt im NDR-Podcast «Raus aus der Depression» und der funk-Talkshow «deep und deutlich» über Depressionen. Was raten Sie Menschen, die an dieser Krankheit leiden? Haben Sie eigene Tipps, um die ersten Schritte der Genesung einzuläuten?
Wichtig ist, dass man sich eingesteht, dass es einem nicht gut geht. Dass man dann mit einer Vertrauensperson spricht, die einen versteht und sich professionelle Hilfe sucht. Und dass man vor allem dran bleibt. Nicht sagen: ‚Es geht schon.‘, wenn es einem am nächsten Tag ein bisschen besser geht. Sondern sich wirklich mit dieser Krankheit auseinandersetzt und zum Arzt geht.
Bereits seit drei Jahren stehen Sie für die RTLZWEI-Show «Kampf der Realitystars – Schiffbruch am Traumstrand» vor der Kamera. Wie kam es zum Match zwischen der Produktionsfirma Banijay Productions Germany und Ihnen?
Mein damaliges Management hat mich zum Casting geschickt zu Banijay. Und dann hat sich Banijay für mich entschieden und dann war ich bei RTLZWEI und habe dort das Team kennengelernt. Dort habe ich überzeugt und durfte meine erste große Moderationsrolle wahrnehmen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Über 70 Prominente und Reality-Stars haben Sie schon nach Ko Phuket ausgeflogen. Welche Personen sind Ihnen in Erinnerung geblieben?
Georgina Fleur, André Mangold, Prinz Frederic von Anhalt, Claudia Obert, Elena Miras, Ronald Schill. Alles gestandene Reality-Stars und Persönlichkeiten, die ihre Berechtigung in solchen Shows haben. Die wissen genau, wie das Business und Unterhaltungsfernsehen funktioniert.
Apropos Reality-Show. Welche Sendung schauen Sie gerne?
Natürlich «Kampf der Realitystars». Aber ich liebe auch «Keeping up with the Kardashians».
Und in welcher Reality-Sendung würden Sie mal teilnehmen wollen? Würden Sie gerne ins Dschungelcamp gehen oder lieber bei «Kampf der Realitystars» teilnehmen wollen?
Keins von Beidem. Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, so lange mit anderen Menschen zusammen zu sein. Das ist einfach nichts für mich. Ich kenne mich selbst sehr gut und ich brauche meine ‚Me-Time‘. Ich muss mich zurückziehen können. Und das geht bei einem Format, bei dem 24/7 die Kameras laufen, natürlich nicht.
«Kampf der Reality-Stars» lief im vergangenen Sommer besser als «Die Alm» bei ProSieben und lief sogar besser als «Die Bachelorette» bei RTL. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
Wir schaffen gute Unterhaltung aber gehen nie unter die Gürtellinie. Wir haben eine Sendung etabliert, die vor allem eins macht: Spaß.
Vielen Dank für das Gespräch!
Hinweis in eigener Sache: Aufgrund der aktuellen Medienberichte um die persönliche Lebenssituation von Cathy Hummels wurden die Fragen über das Privatleben nicht autorisiert. Das Gespräch konzentrierte sich auf «Kampf der Reality-Stars».
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