Vor 0,44 Millionen Zuschauern verabschiedete sich die siebte Staffel von «Love Island» am Montag aus dem RTLZWEI-Programm. Einen Tag Reality-Pause gestand der Grünwald-Sender seinen Zuschauern zu, gestern ging es mit dem «Kampf der Realitystars» direkt mit hochkarätigem Reality-TV weiter. Und scheinbar ist das Reality-Schiff noch nicht am Sinken, im Vergleich zu «Love Island» konnte es aus Quoten-Sicht jedoch auch nur gut losgehen. Den Start der dritten Staffel «KdR» verfolgten ordentliche 0,91 Millionen Zuschauer, der Marktanteil von 3,8 Prozent ist dabei kein Fest, aber auch kein Flop. Damit präsentiert sich RTLZWEI mit einem besseren Start als 2020, als für die erste Staffel 0,9 Millionen einschalteten (MA: 3,6 Prozent) und liegt etwas hinter der Vorjahresleistung der zweiten Staffel, bei der zum Start 1,19 Millionen (MA: 4,8 Prozent) nach Grünwald schauten.
Etwas anders sieht es in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen aus. Im ersten Jahr schauten zum Staffelstart 0,49 Millionen (MA: 7,1 Prozent) zu, Staffel zwei verfolgten in Episode eins 0,61 Millionen Umworbene (MA: 9,6 Prozent). Gestern lag man mit den erreichten 0,41 Millionen Zuschauern hinter diesen beiden Werten, der Marktanteil von 7,3 Prozent ist aber wie bei der Gesamtreichweite genau zwischen den beiden vorherigen Staffeln gesetzt. Ob Grünwald nun also die richtige Entscheidung getroffen hat und der volle Fokus auf die Reality-Schiene quasi ohne Pause sich als sinnvoll erweist, wird sich zeigen müssen.
Was gestern angeht, so ist der Sendervergleich ein klarer. Mit den erreichten Zahlen konnte RTLZWEI nur die VOX-Primetime mit «Bones - Die Knochenjägerin», die mit 0,8 Millionen Zuschauern in die Primetime startete, hinter sich lassen. SElbst Kabel Eins präsentierte sich hingegen mit «Shrek der Dritte» und 0,95 Millionen Zuschauern etwas besser als der «Kampf der Realitystars». Versinkt also die nächste RTLZWEI-Reality-Show in Richtung der niedrigen Quoten?
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