In der neuen ProSieben-Show «Lucky Stars – Alles auf die Fünf!» ist der Kandidat der jeweiligen Sendung auf fünf Promis angewiesen, die ihn unterstützen. Es werden fünf Runden mit jeweils fünf Quizfragen gespielt, die von den Prominenten beantwortet werden müssen. Der Kandidat wählt aus, welcher Promi für welche Runde zuständig ist. Für jede richtige Antwort gibt es 2.000 Euro und einmal pro Runde darf auch der Kandidat durch einen Joker selbst die Aufgabe lösen. Zum Ende der Runde muss der Promi noch eine Challenge absolvieren, auf deren Erfüllung der Kandidat einen Teil des erspielten Gelds setzt. Im Finale wird die erspielte Summe dann erneut auf die Prominenten gesetzt. Es folgen weitere kurze Aufgaben, mit denen der gesetzte Betrag entweder verdoppelt wird oder verloren geht.
Die fünfteilige erste Staffel bekam bei ProSieben am Dienstag einen Platz in der Primetime. Los ging es am 8. März mit den prominenten Gästen Moritz Bleibtreu, Evelyn Burdecki, Oliver Pocher, Oliver Korittke und Wigald Boning. 0,64 Millionen Fernsehende sahen sich die Erstausgabe an, was in einem mauen Marktanteil von 2,6 Prozent resultierte. Bei den 0,37 Millionen Jüngeren kam eine akzeptable Quote von 6,5 Prozent zustande.
Eine Woche später waren Michael Mittermeier, Janine Kunze, Martin Klepnow, Bülent Ceylan und Simon Gosejohann im Einsatz. An diesem Abend sank das Interesse auf das schwächste Ergebnis der Staffel. Die 0,62 Millionen Interessenten fielen auf einen mageren Marktanteil von 2,4 Prozent zurück. Auch in der Zielgruppe verkleinerte sich das Publikum auf 0,31 Millionen Menschen. Die Sehbeteiligung rutschte auf einen ausbaufähigen Wert von 5,3 Prozent ab.
Nach diesem Tiefpunkt wurde am 22. März der Staffelrekord mit 0,95 Millionen Neugierigen erzielt. An diesem Abend waren Bastian Bielendorfer, Torsten Sträter, Evelyn Burdecki, Marcel Reif und Frank Rosin mit dabei. Somit stieg der Marktanteil hier auf ein passables Resultat von 3,6 Prozent. Auch die 0,51 Millionen Umworbenen näherten sich mit einem soliden Ergebnis von 8,0 Prozent zumindest dem Senderschnitt an.
Nach einer Woche Pause schauten sich schließlich noch 0,76 Millionen Zusehende an, wie sich Daniel Boschmann, Lilly Becker, Mario Basler, Charlotte Würdig und Laura Karasek schlugen. Damit konnte man die überzeugende Quote von zuletzt nicht halten, so dass der Marktanteil auf mäßige 2,9 Prozent sank. Bei den 0,40 Millionen Werberelevanten ging es ebenfalls abwärts auf magere 6,2 Prozent Marktanteil.
Zum Staffelfinale am 12. April waren Nelson Müller, Marcel Reif, Laura Karasek, Sasha und Oliver Pocher eingeladen. Ein weiterer Rückgang konnte jedoch auch mit der finalen Episode nicht verhindert werden. Weitere 100.000 Fernsehende gingen verloren, so dass die Reichweite auf 0,66 Millionen Menschen sank. Trotzdem erhöhte sich die Quote auf 3,0 Prozent. In der Zielgruppe war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten. Während die Zuschauerzahl auf 0,33 Millionen sank, erhöhte sich der Marktanteil auf einen akzeptablen Wert von 6,7 Prozent.
Unterm Strich schalteten im Schnitt 0,73 Millionen Fernsehzuschauer für das neue ProSieben-Format ein. Neben der Zuschauerzahl ließ auch der Marktanteil von mäßigen 2,9 Prozent einiges an Luft nach oben. Die Marke von einer Million Fernsehenden wurde kein einziges Mal erreicht und das Format blieb durchgängig hinter dem Senderschnitt zurück. Als Erfolg kann der Sender die neue Show somit nicht werten. In der Zielgruppe überzeugte das Format ebenso wenig. Durchschnittlich waren nicht mehr als 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige mit von der Partie. Dies resultierte in einer akzeptablen Sehbeteiligung von 6,5 Prozent.
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