Der SC Freiburg hatte erstmals in seiner Vereinshistorie die große Chance auf den Einzug ins Finale des DFB-Pokals, letzte Hürde war am Dienstagabend der Zweitligist aus Hamburg, der HSV. Die Mannschaft von Christian Streich, die derzeit in der Bundesliga um den Einzug in die Champions League kämpft, ging aus dem Duell siegreich hervor und gewann die Partie im Volksparkstadion mit 3:1. Das Erste übertrug die Partie, die um 20:45 Uhr angepfiffen wurde, vor 5,62 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, was einem Marktanteil von sehr guten 21,6 Prozent entsprach. 1,31 Millionen Fußball-Fans im Alter zwischen 14 und 49 Jahren versammelten sich vor dem Fernseher und bescherten der blauen Eins fantastische 20,6 Prozent Sehbeteiligung in dieser Gruppe.
Zuvor verfolgten die Vorberichte mit Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger 4,04 Millionen Zuschauer. Die Übertragung ab 20:28 Uhr verbuchte Marktanteile von 17,3 respektive 16,4 Prozent. Bei den Jüngeren saßen bereits 0,91 Millionen auf dem Sofa. Im Vorfeld der Fußballübertragung setzte der öffentlich-rechtliche Sender auf eine 28-minütige Nachrichtenstrecke, die zunächst aus der «Tagesschau» und dann aus «Brennpunkt: Krieg gegen die Ukraine» bestand. Die Hauptnachrichten verfolgten 4,49 Millionen Zuschauer, die von Catherine Vogel moderierte Sondersendung kam auf ein 4,78-millionenköpfiges Publikum. Die Marktanteile beim Gesamtpublikum bewegten sich bei 16,9 und 17,4 Prozent, bei den Jungen wurden 20,4 und 19,2 Prozent ausgewiesen.
In der Halbzeitpause und nach dem DFB-Pokal-Spiel sendete Das Erste ebenfalls Nachrichten. Die verkürzte «Tagesthemen»-Ausgabe erreichte in der Halbzeitpause 4,91 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei 17,7 und 17,9 Prozent. Um 23:00 Uhr gab es dann ein 15-minütiges «Tagesthemen Extra», das erneut von Caren Miosga moderiert wurde. Die Fußball-Zuschauer verabschiedeten sich wie üblich recht zügig, sodass nur noch 1,97 Millionen dranblieben. Die Quoten sanken auf 12,6 und 10,6 Prozent.
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