Der Fernsehsender RTL wollte wissen, wie die Deutschen vor, in und nach den Corona-Wellen arbeiteten. Aus diesem Grund plante man ein mehrstündiges Special, das man allerdings aufgrund des Ukraine-Kriegs-Ausbruchs zunächst nicht ausstrahlen konnte. Am Donnerstag holten die Programmplaner die Sendung nach, für die Marke stern standen nun Pinar Atalay und Marco Schreyl vor der Kamera.
«stern tv Spezial: Wie arbeitet Deutschland?» fragte sich, ob es eine Homeoffice-Boom gebe, wie viele Menschen mobil arbeiten und ob Flex-Arbeit eine Alternative sei. Welche Jobs fallen der Digitalisierung zum Opfer war ein weiteres Thema, das sich nur 1,04 Millionen Menschen anschauten. Der Marktanteil der Fernsehsendung lag bei 4,8 Prozent. Mit 0,47 Millionen Zuschauern und einer sehr langen Laufzeit erreichte man einen durchaus mäßigen Marktanteil von 9,2 Prozent. Wäre die Sendung kürzer gewesen, wäre sie wohl ein Totalabsturz geworden.
Unterbrochen wurde die fast vierstündige Sendung von «RTL Direkt», das um 22.15 Uhr zu sehen war. Die 20-minütige Nachrichtensendungen schauten 0,94 Millionen Zuschauer und erreichte einen Marktanteil von 4,5 Prozent. Bei den Werberelevanten waren 0,43 Millionen Zuschauer dabei, sodass man auf acht Prozent Marktanteil kam.
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